Jakob Arjouni – Bruder Kemal
- Verlag: Diogenes
- Seitenzahl: 240
- Teil einer Reihe?: Ja, es ist der fünfte Fall.
- Inhalt:
Kemal Kayankaya ist Privatdetektiv. Als er von der Mutter eines sechzehnjährigen Mädchens gebeten wird, dieses zu suchen, denkt er es ist ein einfacher Fall und leicht verdientes Geld. Auch als er parallel dazu noch einen Autor aufg der Frankfurter Buchmesse beschützen soll, der aus einem arabischen Land stammt und sich über Homosexualität äußert, rechnet er nicht mit viel Arbeit. Doch es kommt anders al erwartet und plötzlich steht er sogar unter Mordverdacht. - Rezension:
Dieder Krim ist wirklich etwas Besonderes. Die Art und Weise wie es dem Autor gelingt die beiden Fälle zu verknüfen ist großartig. Und Kemal ist einfach klasse, eine echte Type und so unglaublich charmant gezeichnet – man kann förmlich spüren, wie er „genervt“ ist von den Wirren des Lebens und doch eigentlich nur mit seiner Deborah glücklich sein will. Besonders gut gefällt mir auch, dass man sich richtig nach Frankfurt versetzt fühlt. Ich kann das Buch wirklich uneingeschränkt weiter empfhelne, es ist spannend, witzig und unglaublich kurzweilig – eine perfekte Mischung.
Vielen Dank an den Diogenes-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.