Rezension: Cyberworld. Thomas und Online in der verbotenen Zone

Eva Reichl – Cyberworld. Thomas und Online in der verbotenen Zone

  • Verlag: Papierfresserchen
  • Seitenzahl: 302
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Thomas ist ein zwölfjähriger Junge, der seine Zeit sehr gerne am Computer verbringt. Eines Tages geschieht etwas merkwürdiges, eine Stimme aus dem Computer niest und kurze Zeit später macht sich Thomas gemeinsam mit dem Mädchen Online auf seine Reise in die Welt im Computer bzw. der Weite des Internets. Dort kämpft er gegen Viren, Würmer und Trojaner.
  • Rezension:
    Auf das Buch bin ich durch die Autorin selbst aufmerksam gemacht worden. Vielen Dank an Eva Reichl! Und ich bin froh, dass ich nun endlich die Zeit gefunden habe, den zweiten Roman, diesmal ein Jugendbuch, zu lesen. Der Titel hatte mich zuerst etwas verwirrt, weil er falsch zu sein schien. Als ich dann aber verstand, dass „Online“ der Name des Mädchen ist, war es mir klar. Wieso diese aber keinen „normalen“ Namen, wie ihre Geschwister und Eltern, hat, ist mir nicht ganz klar. Die Geschichte an sich ist aber klasse, ich war auch sofort gemeinsam mit Thomas gefangen im WWW und habe gebangt, ob er es schaffen wird den großen, aggressiven Computervirus zu besiegen. Es hat mir Spass gemacht, „Fakten“ über die Welt der Computer innerhalb des Buches zu entdecken. Viele tolle Idee, besonders gut gefallen mir die flexiblen Programmierziffern, so welche hätte ich auch sehr gern. Ebenso würde ich doch glatt so einen Klammeraffen wie „At“ zum Haustier nehmen. Außerdem wüsste ich gerne, wie wohl mein Computer von innen aussieht und welche Farbe welches Betriebssystem hätte…. Ich glaube da ist noch jede Menge Raum für einen zweiten Teil. Neben dieses eher kreativen Gesichtspunkten des Buches gefallen mir aber auch die „ernsten“. Es befasst sich mit wichtigen Themen wie Freundschaft und Familie und regt außerdem ganz selbstverständlich zum Nachdenken über das Internet und die Datenflut an. Ich bin mir sicher, dass das Buch bei Jugendlichen sehr gut ankommt, vielleicht ist es gerade auch mal ein Buch für die Jungen. Ich kann es wirklich weiterempfehlen! Und „Papierfresserchen“ ist wirklich ein toller Name für einen Verlag und das Logo echt niedlich – Das musste ich noch loswerden ;-)!
  • Bewertung: 
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Über Stephi

Mein Name ist Stephi Hermann, ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern , komme aus Hamburg, bin 40 Jahre alt und liebe Bücher über alles :-). Am liebsten lese ich sie gemütlich in meiner Hängematte in der Sonne oder mit leckerer Schokolade auf dem Sofa. Dabei mag ich es, wenn mich die Bücher in immer neue Welten entführen, egal ob sie in der echten Welt oder in der Phantasie spielen, sie eher romantisch sind oder mir beim Lesen eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Die Mischung macht´s. Deshalb lese ich nicht nur Bücher für Erwachsene, sondern sehr gerne auch Bücher für Jugendliche und Kinder.

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