Beverly Jensen – Die Hummerschwestern
- Verlag: btb
- Seitenzahl: 480
- Teil einer Reihe?: Ja
- Inhalt: “New Brunswick, Kanada. Ein kleines Haus am Rande einer zerklüfteten Steilküste. Hier leben die Schwestern Idella und Avis nach dem Tod der Mutter allein mit ihrem chaotischen Vater. In einer Welt, die aus nichts als Kartoffelfarmen, Hummerfallen, rauen Männern und harter Arbeit zu bestehen scheint. Wäre da nicht die liebenswerte Maddie, das französischsprachige Dienstmädchen, das sich nach einer Familie sehnt. Und der schrullige Doktor, der ein schreckliches Geheimnis hütet. Und natürlich Avis’ störrische Kuh Bossy, die eines Tages beinahe im Schlamm versinkt. Über sieben Jahrzehnte hinweg begleiten wir die unvergesslichen Schwestern von Kanada nach Neuengland, wo Idella in ihrem Gemischtwarenladen in Maine kauzige Einheimische bedient, während ihr Mann anderen Frauen nachstellt. Und wo Avis an einem stürmischen Wintertag etwas ganz Entscheidendes verliert“ (Quelle: s.u.)
- Rezension: Das Buch habe ich von einer Kollegin empfohlen bekommen und dann lag es noch eine Weile bei mir auf dem Bücherstapel und in den Pfingstferien bin ich dann endlich dazu gekommen, es zu lesen. Es ist ein ganz besonderes Buch, da es erst nach dem Tod der Autorin den Weg vom Entwurf zum fertigen Buch gegangen ist. Eine tolle Aktion der Angehörigen und die Geschichte ist es wirklich wert, gelesen zu werden. Als Leser begleitet man die Schwestern Idella und Avis über viele Jahre hinweg, fast ihr gesamtes Leben. Und ihre Lebensgesichte geht wirklich ans Herz. Ein wenig „verwirrend“ war es bei Lesen allerdings schon, dass es teilweise sehr große Sprünge zwischen den einzelnen Abschnitten gab. Trotzdem kann ich euch dieses Buch wirklich empfehlen – es ist allerdings ganz sicher keine leichte Lektüre für zwischendurch.
- Bewertung: