Rezension: Fünfthunderteins

Felix Scharlau – Fünfthunderteine. Ein DJ auf Autopilot.

Fünfhunderteins

  • Verlag: Unsichtbar Verlag
  • Länge: 224
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Der Weltrekord im Plattenauflegen liegt bei 500 Stunden. Im Jahre 1991 hat Jan Borgmeier alias DJ Moonshine versucht diesen zu knacken und führt darüber Tagebuch. Diese taucht zwanzig Jahre später plötzlich wieder auf , als die Wohnung des inzwischen Verstorbenen von Selcuk Korkmaz entrümpelt wird. Daraufhin liest dieser Jans Tagebuch und wir als Leser dürfen komplett mitlesen.
  • Rezension: Allein schon der Titel des Buches hat mich sehr neugierig gemacht auf das Buch und auch der Klappentext klang ebenfalls sehr spannend. Und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt und mitgenommen in die Provinz, in der Jan lebt. Dabei hat seine Geschichte sowohl komische als auch tragische Momente, denn ein wirklicher Held ist Jan irgendwie nicht. Lustig war zudem, dass Orte in dem Buch auftauchen, die mir begannst sind, wie z.B. Vaihingen /Enz, in dem eine gute Freundin von mir lebt und ich mich irgendwie ans Dorfleben erinnert habe… Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich dieses Buch weiterempfehlen kann, es halt schon sehr besonders – anders als die meisten Bücher. Vielen Dank an den Unsichtbar Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne