Rezension: Heule Eule. Ich will mein BUMM!

Paul Friester, Philippe Goossens – Heule Eule. Ich will mein BUMM!

Heule Eule

  • Verlag: NordSüd
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch mehr Bücher mit der kleinen „Heule Eule“ in der Hauptrolle.
  • Inhalt: Heute hat die kleinen „Heule Eule“ ein ganz besonderes Problem, sie hat das „BUMM“ gesehen und will es nun unbedingt haben. Also macht sie sich auf die Suche danach – es kann ja nicht weiter weg sein denkt sie. Doch leider verstehen die anderen Waldbewohner nicht, was sie mit „BUMM“ meint und geben ihr immer das Falsche, bis  der Rabe auftaucht und ihr endlich sagen kann, wo das „BUMM“ ist. Und dann macht es einmal ganz kaut „BUMM“ noch bevor sich die Anderen richtig die Ohren zuhalten können und die kleine „Heule Eule“ ist überglücklich.
  • Rezension: Ich kannte die kleine „Heule Eule“ bereits und habe mich daher sehr auf dieses Buch mit seinen wunderschönen Illustrationen gefreut. Allein schon die „Heule Eule“ mit ihre großen Augen ist so niedlich anzusehen. Toll finde ich, dass man ihr auch immer genau ansieht, wie sie sich gerade fühlt. Aber auch die anderen Waldbewohner sind sehr ansprechend illustriert. So macht das Entdecken des Waldes Spaß und Kinder lernen ganz nebenbei ein paar Waldbewohner kennen. Aber auch die Handlung des Buch es klasse und total aus der Lebenswelt der Kinder, denen oft der richtige Begriff für eine Sache fehlt und die sich dann selbst einen Namen ausdenken, der für sie völlig logisch ist, mit dem die Anderen – besonders Erwachsene – aber oft nichts anfangen können. Und genauso wie die kleine „Heule Eule“ sind sie dann verzweifelt, wenn man ihnen nicht das Richtige gibt und überglücklich, wenn es endlich gefunden wird. Auch finde ich kann das Buch zu einem Spiel anregen, bei dem man sich einen Gegenstand wie „BUMM“ ausdenkt und die anderen dann möglichst viele Vorschläge machen und es erraten müssen. Ich bin von dem Buch wirklich begeistert und kann es nur weiterempfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne