Rezension: Todeszimmer

Jeffery Deaver – Todeszimmer

Todeszimmer

  • Verlag: blanvalet
  • Seitenzahl: 608
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der Lincoln – Rhyme – Thriller – Serie.
  • Inhalt: Der querschnittsgelähmte Lincoln Rhyme und seine Kollegin Amelia Sachs haben einen neuen Fall zu lösen: Ihre Auftraggeberin ist Nance Laurel: Der regierungskritische US-Bürger Roberto Moreno wird in seinem Hotelzimmer auf den Bahamas erschossen aufgefunden, ebenso seine Bodyguards und ein zufällig anwesender Reporter. Steckt wirklich der amerikanische Geheimnis hinter dem kaltblütigen Mord? Kommen die beiden dem Killer Jacob Swann auf die Spur ohne selbst zu sehr in sein Visier zu geraten und sich so in Gefahr zu begeben?
  • Rezension: Ich war sehr neugierig auf dieses Buch und war schnell von der Geiste gefesselt, doch ich hatte irgendwie das Gefühl, dass mir Lincoln Rhyme und seine Kollegin Amelia Sachs irgendwie bekannt vorkommen. Also habe ich etwas recherchiert und dann herausgefunden, dass ich vor ca. 5 Jahre bereits den vierten Teil „Das Gesicht des Drachen“ gelesen habe. Und das ich mich nach so langer Zeit und sie vielen gelesen Büchern noch daran erinnern kann, dass ist doch schon mal ein sehr gutes Vorzeichen – dachte ich. Genauso war es, ich habe auch dieses Buch förmlich verschlungen und war teilweise richtig gefangen davon, so dass ich auch das das Buch kaum aus der Hand legen konnte, als mir abends die Augen schon fast zugefallen sind. Die Protagonisten sind einfach unglaublich sympathisch und ihr neuer Fall sehr packend und die Machtspielchen der amerikanischen Regierung und die Problematik eines Wistleblowers ja sehr aktuell – und in diesem Buch sehr authentisch verarbeitet. So versteht es jeder, wie gefährlich es sein kann, wenn man aufgrund von falschen Informationen Menschen bringen lassen kann und welche Macht die Regierung hat, man kann nichts geheim halten und muss immer vorsichtig sein und selbst dann kann man sich nicht sicher sein… An manchen Stellen ist das Buch sehr „heftig“ wenn die Morde geschildert werden, daher kann ich das Buch nicht an zu zart besaitete Menschen empfehlen. Wer aber einen packenden Thriller sucht, der ist hier  genau richtig!!! Vielen Dank an das Team vom blanvalet Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Das Gesicht des Drachen

Jeffery Deaver – Das Gesicht des Drachen

das-gesicht-des-drachen-deaver

  • Verlag: blanvalet
  • Seitenzahl: 480 (Neuauflage)
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist vierte Teil der Lincoln – Rhyme – Thriller – Serie. Inzwischen gibt es zehn Bände.
  • Inhalt: Ein skrupelloser chinesischer Menschenschmuggler, der nur unter dem Decknamen der »Geist« bekannt ist, versucht an Bord der Fuzhou Dragon in die USA zu gelangen. Das FBI plant, ihn gleich bei seiner Ankunft im New Yorker Hafen zu verhaften. Doch kurz vor der Küste zündet der Geist einen gewaltigen Sprengsatz und verschwindet, ohne eine Spur zu hinterlassen. Als das Schiff sinkt, reißt es beinahe die gesamte Besatzung mit sich in die Tiefe. Fieberhaft machen sich Lincoln Rhyme und Amelia Sachs daran, den eiskalten Killer aufzuspüren, bevor er auch noch die letzten Zeugen seines grausamen Verbrechens ausschalten kann … (Quelle: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Das-Gesicht-des-Drachen)
  • Rezension: Ich habe gestern mit dem Buch „Todesszimmer“ begonnen und irgendwie kamen mir Lincoln Rhyme und Amanda Sachs unglaublich bekannt vor, also habe ich recherchiert und habe herausgefunden, dass ich vor ca. 5 Jahren schon einen Titel aus der Reihe gelesen habe, nämlich „Das Gesicht des Drachen“. Inzwischen ist das Buch neu aufgelegt wordenGesicht des Drachen, aber ich habe mich trotz des neuen Covers sofort an Geschichte erinnert und dann auch das „alte“ Cover gefunden, das ich ebenfalls sofort wieder erkannt habe. Die Handlung war unglaublich spannend und das Buch sehr fesselnd, ich denke es spricht für sich, dass ich mich nach mehr als 5 Jahren und unglaublich vielen gelesenen Büchern noch daran erinnert habe. Daher kann ich denke ich nicht nur dieses Buch, sondern die komplette Reihe unbedingt weiter empfehlen an Liebhaber von spannenden Thrillern.
  • Bewertung: 5 Sterne

 

 

Rezension: Der Gesang der Wellen nach dem Sturm

Kirsty Wark – Der Gesang der Wellen nach dem Sturm

Der Gesang der wellen

  • Verlag: knaur
  • Seitenzahl: 179
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Elizabeth Pringle lebt auf einer kleinen Insel in West-Schottland. Sie weiß, dass sie bald sterben wird, daher entscheidet sie sich etwas ungewöhnliches zu tun und ihr Haus einer Frau zu schenken, die ihr früher im Leben einmal begegnet und ihr Interesse am Haus bekundet hat. Außerdem möchte sie sich endlich einiges von der Seele schreiben. Anna Morrison ist die Frau, an die sich das Geschenk richtetet. Doch diese leidet unter Demenz und so nimmt sich ihre Tochter Martha des Gazen an und reist um die Insel, um sich das Haus anzusehen. Auch bei ihr ruft das jede Menge Erinnerungen wach.
  • Rezension: Zwei sehr unterschiedliche Frauen – zwei ganz unterschiedliche Lebens-Entwürfe – ein wirklich schöner und bewegender Roman, der mich sehr an die Filme von Rosamunde Pilcher erinnert. Man darf kann Buch erwarten, was besonders realistisch ist, aber das hatte ich auch nicht. Es ist ein typisches Frauenbuch mit jeder Menge Herzschmerz, Dramatik und einer spannenden Rahmenhandlung mit wundervollen weiblichen Protagonistinnen. Ich finde es großartig wie  die beiden Frauen, Martha und Elisabeth, immer abwechselnd zu Wort kommen und man so nach und nach immer mehr über deren Leben erfährt. Wer ein Frauenbuch mit Sommerfeeling sucht, der ist hier genau richtig – alle anderen rate ich  „lieber Hände weg“. Vielen Dank an das Team  vom Knaur Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Seine eigene Farbe

Leo Lionni – Seine eigene Farbe

Seine eigene Farbe

  • Verlag: BELTZ & Gelberg
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein, aber es gibt noch viele weitere Bücher von Leo Lionni, z.B. „Swimmy“ und „Frederik
  • Inhalt: Das Chamäleon ist traurig, denn jedes Tier hat seine eigene Farbe nur es selbst verändert sich ständig. Es versucht das Problem zu lösen, indem es sich auf ein Blatt setzt, doch das nützt nichts. Zum Glück findet das Chamäleon doch noch eine Lösung.
  • Rezension: Ich liebe die Bücher von Leo Leonie und Chamäleons finde ich einfach sehr faszinierend. Da war schnell klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Die Geschichte des Chamäleons hat mir sehr gut gefallen, besonders seine Lösung, die ich hier aber nicht verraten möchte finde ich sehr schön. Ich denke man kann das Buch nutzen um über jede Menge Themen mit Kinder ins Gespräch zu kommen: Farben, Tiere, Jahreszeiten oder Anderssein. Mit älteren Kindern kann man dann weiter einsteigen und fragen, warum die erste Idee des Chamäleons nicht funktioniert oder wie sich die Kinder an seiner Stelle fühlen würden. Und die Bilder sind, wie auch in anderen Büchern von Leo Lionni wieder sehr schön und in dem typischen Stil mit Wiedererkennungswert. Ich kann das Buch wirklich weiter empfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: die dopplinge

Diana Johne – Die Dopplinge

dopplinge

  • Verlag: Papierfresserchen
  • Seitenzahl: 304
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:  Melosine Mott ist elf Jahre alt als sie plötzlich seltsame Träume hat. Eines nachts taucht sie komplett in die Welt ihres Traumes ein und erfährt so, dass sie ein Doppling ist, also eine Zwillingsschwester mit dem Namen Cairissia hat, die genau wie sie magische Fähigkeiten hat. Einen Tag später entdeckt Melosine gemeinsam mit ihrer Mutter die magische Welt, die ihr bis dahin nicht bekannt war, weil sie nicht wusste dass sie eine Hexe ist. Außerdem erfährt sie jede Menge über ihre Vergangenheit und einen Fluch, den Alasdair ausgesprochen hat, um sich vor Dopplingen zu schützen, die seine Macht zerstören. Doch Melosine und Cairissia begeben sich auf die Magierschule und lernen dort eine Menge Zauberei. Was werden sie dort alles erleben? Und werden ihre Fähigkeiten ihnen helfen  dem bösen Alasdair entgegen zu treten?
  • Rezension: Das Cover ist auf jeden Fall schon mal sehr geheimnisvoll und auf den zweiten Blick gefällt es mir daher sehr gut und macht ebenso wie der Klappentext finde ich sehr neugierig auf das Buch. Am Anfang war ich ein bisschen „überfordert“ mit den vielen seltsam klingenden Namen, die ich mir überhaupt nicht merken konnte, ich habe sie dann aber einfach „ignoriert“ und bin einfach in die Geschichte eingetaucht und die ist wirklich zauberhaft im wahrsten Sinne des Wortes. Die beiden Schwestern sind unglaubliche Sympathie-Träger und ihre Geschichte unglaublich fesselnd. Dabei taucht man in eine unglaublich fantasievolle und magische Welt ein, besonders gut fand ich persönlich die Andersherum-Welt. Alle Ideen und Kleinigkeiten sind dabei nicht nur sehr liebevoll erdacht sondern auch sehr konsequent umgesetzt, was ich bei magischen Büchern immer wichtig finde, dass alles wirklich passt und stimmig ist. So hat mir dieses Buch einen verregneten Urlaubstag versüßt und mal wieder meine Phantasie beflügelt. Ich bin mir sicher, das Mädchen dieses Buch sehr lieben werden, aber auch Erwachsene, die wie ich gerne magische Bücher lesen, bei denen es auch um den Kampf Gut gegen Böse und die unglaubliche Kraft von Kindern geht, werden diese Geschichte denke ich sehr gerne lesen. Daher kann ich es wirklich weiter empfehlen.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Die kleine Eule, die nicht immer so lange aufbleiben wollte

Amy Krause Rosenthal – Die kleine Eule, die nicht immer so lange aufbleiben wollte

Die kleine Eule

  • Verlag: Hanser
  • Seitenzahl: 36
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die kleine Eule mag ihr leben, sie geht gerne in die Schule  und spielt mit ihren Freunden, sogar das Üben mit ihrer Mama macht ihr Spaß. es gibt nur eines, was die kleine Eule stört und das ist, dass sie als Eule immer so lange aufbleiben muss und nicht so früh schlafen gehen darf wie ihre Freunde.
  • Rezension: Ich mag Eulen sehr gerne und so habe ich mich entschieden, auch den Kindern der Vorschule Bücher über Eulen vorzulesen. So bin ich dann auch auf diese Geschichte aufmerksam geworden. Die Idee ist einfach großartig, dass „normale“ umzukehren, dass Kinder immer länger aufbleiben möchten und daraus dann ein Bilderbuch zu machen in dem ein Eulen-Kind ihre Eltern nervt wann es denn endlich schlafen gehen darf. Auch die Bilder sind sehr schön und haben einen hohen Wiedererkennungswert. Ich kann dieses Buch wirklich weiter empfehlen, besonders, wenn man gerade mit seinem Kind mit der Einschlaf- und Zu-Bett-Geh-Problematik zu kämpfen hat.
  • Bewertung: 5 Sterne