Rezension: Zehn kleine Krabbelfinger (CD)

Marianne Austermann, Gesa  Wohlleben – Zehn kleine Krabbelfinger. Erste Lieder für unsere Kleinsten

  • Verlag: Kösel-Verlag Verlag
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Länge: 1 CD, Laufzeit: 39 Min.
  • Inhalt: Die CD enthält 25 verschiedene Lieder für Babies und ihre Eltern. Sie regen an zu Fingerspielen, Schoßspielen, zum Ausruhen oder Einschlafen.
  • Rezension: Meine beiden Kinder lieben Lieder zum Mitmachen, seinen es Fingerspiele, Massagen oder Schoßspiele. Daher war ich sehr neugierig auf dieses CD und habe sie gleich als ich sie in Händen hielt mit meinen Zwergen (fast 11 Monate und fast 3 Jahre) angehört. Sie waren genauso begeistert wie ich und gemeinsam haben wir die Lieder mitgesungen, die wir schon kannten und uns an denen gefreut, die neu für uns waren. Es ist wirklich eine großartige Mischung und es macht Spaß sie anzuhören, ich denke das liegt vor allem auch an den angenehmen Stimmen und das sich Männer und Frauen abwechseln. Ein wenig schade ist, dass man nicht direkt das Buch dazu hat, aber man kann es ja kaufen oder sich selbst etwas ausdenken. Die CD ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und hat uns schon so manche Regenstunde verkürzt.
  • Bewertung: 

Quelle  des Bildes: https://www.randomhouse.de/Hoerbuch/Zehn-kleine-Krabbelfinger/Marianne-Austermann/Koesel/e481871.rhd

Rezension: Gottfried, der Turborabe. Ennos allerbester Freund

Finja Skadi Volbracht , Christoph Fromm – Gottfried, der Turborabe. Ennos gefährliche Reise

  • Verlag: Primero Verlag
  • Seitenzahl: 80
  • Teil einer Reihe?:Ja, es ist der zweite Band. Der erste Teil heißt: „Gottfried, der Turborabe. Enos gefährliche Reise
  • Inhalt: Gottfried ist ein ganz besonderer Rabe denn er hat einen Turbodüsenmotor. Gemeinsam mit dem Flüchtlingskind Enno macht er sich auf die Suche nach dessen Familie…
  • Rezension:  Ich habe vor zwei Jahren bereits den ersten Teil gelesen, von daher wusste ich in etwa was mich erwartet.Trotzdem war ich sehr neugierig auf dieses Buch, denn ich wollte gern wissen, wie es mit Enno weitergeht und ob er seine Familie endlich findet. Inzwischen habe ich selbst beruflich Kontakt zu Kinder von Geflüchteten gehabt und war daher noch „kritischer“, was den Umgang mit diesem wirklich schwierigen Thema „Flucht“ anbetrifft. Und leider muss ich wie auch schon beim ersten Teil sagen, dass  mir das Buch zwar gut gefällt, ich aber trotzdem nicht komplett überzeugt bin.
    Die Handlung an sich ist zwar kindgemäß, behandelt aber für mich das Thema nicht ausreichende genug. Auch das Ende finde ich nicht so gelungen. Außerdem ist sie sehr ausführlich – vielleicht sogar etwas zu lang und teilweise „überflüssig“, ich hätte mir da eher ein anderes Ende gewünscht. Vielleicht hätte man den Text an manchen Stellen auch einfach kürzen können ohne das die Handlung darunter leidet. Trotzdem macht es Kindern sicher Spaß diese Geschichte zu hören und sie regt auch ganz sicher dazu an, mit Kindern über das Thema Flucht ins Gespräch zu kommen. Auch die Illustrationen sind meiner Meinung nach wirklich sehr gelungen. Schade finde ich nur, dass der Text wirklich sehr im Vordergrund steht und nicht immer zu den Bildern passt (manchmal ist es im eine Seite verzögert). Auch hätte es mir persönlich besser gefallen, wenn der farbliche Hintergrund einheitlich gewählt worden wäre und nicht ständig wechseln würde.

    Trotzdem ist auch dieses Buch wirklich zu empfehlen. Ich habe bisher wenige Kinderbücher gefunden, die sich mit dem Thema Flucht auseinander setzen und ich glaube, dass es „nicht betoffenen“ Kindern helfen kann sich etwas besser in diese Kinder hinein zu versetzen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das Buch mit Flüchtlingskindern lesen würde, zum einen ist es sprachlich für diese wahrscheinlich viel zu schwer und zum anderen möchte ich mit meinem Unterricht keine Wunden wieder aufreissen. Andererseits haben die Kinder natürlich auch Gesprächsbedarf. Man muss sich nur bewusst sein, dass man da sicher einges auffangen müsste und das ich das als Lehrkraft nicht leisten kann und dass es andere Kinder „schockieren“ kann.
  • Bewertung: 

Rezension: Schmusetiger schmust so schön

Nastja Holtfreter – Schmusetiger schmust so schön

  • Verlag: magellan Verlag
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl:  20
  • Inhalt: Der kleine Schmusetiger schmust sehr gern und geht deshalb von Tier zu Tier um seinen Schmusesieger zu finden.
  • Rezension: das Buch ist total niedlich, allein schon die Idee vom Schmusesieger. Die Handlung ist einfach aber lustig, besonders musste ich beim Faultier schmunzeln und das Ende ist für mich als Mama natürlich total schön. Auch optisch gefällt mir das Buch sehr gut und das ging meinem Sohn genauso. Er fand es toll, dass ein Tiger die Hauptrolle spielt, die mag er nämlich besonders gern – das Wort Schmusetiger kennt er noch nicht, daher ist es für ihn eine echte „Überraschung“. Ich kann euch dieses Buch wirklich wärmstens ans Herz legen.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://www.magellanverlag.de/feine-bücher/neuerscheinungen/#cc-m-product-11574490398

Rezension: Ich und mein Bruder

Katrin Hirt, Christine Thau – Ich und mein Bruder

  • Verlag: magellan Verlag
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl:  16
  • Inhalt: Ein kleines Mädchen erzählt voller Begeisterung, was sie mit ihrem Bruder alles erlebt.
  • Rezension: Da ich selbst ja ein Mädchen und einen Jungen habe, hat ich dieses Buch ganz besonders angesprochen. Ich hoffe das meine Kleine auch bald so voller Begeisterung davon erzählt, was sie mit ihrem (großen) Bruder erlebt. Ich finde das Buch einfach total niedlich und hab mich sofort in die Geschwister verliebt, ihre Phantasie ist bewundernswert. Das Buch ist großartig und ihr müsst es unbedingt mit euren Kindern lesen, besonders jetzt bei diesem Regenwetter.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://www.magellanverlag.de/feine-bücher/neuerscheinungen/#cc-m-product-11574490398

Rezension: Alle meine Tierlieder und – gedichte

Martin Pfeiffer (Hrsg.) – Alle meine Tierlieder und -gedichte

  • Verlag: RE der Hörverlag
  • Teil einer Reihe: Ja, es gibt noch viele andere CDs der „ALLE MEINE“ – Reihe.
  • Länge:  1 CD, 1h 2 min
  • Inhalt: Kinder lieben Tiere, auf dieser CD findet man eine bunte Mischung von verschiedenen Tiergedichten und Liedern über Tiere.
  • Rezension: Bisher kannte ich   aus der Riehe nur die Märchen CD  und die CDs mit   Liedern. Aber auch dieses CD mit Liedern und Gedichten hat mich mehr als überzeugt. Und das will wirklich etwas heißen, denn eigentlich mag ich Gedichte eher nicht so gern. Die hier getroffene Mischung gefällt mir aber sehr gut, besonders in Kombination mit den Liedern. Auch mein kleiner Sohn hat viel Spaß daran und beginnt schon die Gedichte auswendig zu lernen. Ich kann euch auch diese CD nur wärmstens ans Herz legen.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://www.randomhouse.de/Hoerbuch/Alle-meine-Tierlieder-und-gedichte/Martin-Pfeiffer/der-Hoerverlag/e519585.rhd

Rezension: Das Museum der sprechenden Tiere

Helen Cooper – Das Museum der sprechenden Tiere

  • Verlag: Rowohlt Rotfuchs
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl: 384
  • Inhalt: Ben Makepeace findet eines morgens eine mysteriöse Einladung vor seiner Tür. Daraufhin geht er in ein altes Museum, erfährt seltsame Dinge, begnet sprechenden ausgestopften Tieren und soll dort einen Gegenstand finden. Es wird alles andere als einfach und Magie ist auch im Spiel und das ist wirklich gefährlich…
  • Rezension: Allein schon das Cover hat mich wirklich begeistert und als ich das Buch dann das erste Mal aufgeschlagen habe, war ich sofort verliebt in die wundervollen Illustrationen und gefesselt von der spanenden Geschichte. Genau solche Kinder- und Jugendbücher liebe ich und ich bin mir sicher, dass es den jungen Lesern genauso geht und sie so in eine ganz andere Welt entführt, aber ohne das man sich vor einen PC oder eine Spielkonsole setzen muss – einfach großartig. Die Geschichte verspricht magisch und mysteriös zu werden und genau das ist sie. Darüber hinaus zeigt es auch, wie wichtig Freundschaft ist und wie spannend die eigenen Geschichte sein kann. Ich finde das Buch wirklich wundervoll und kann es nur weiterempfehlen.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes: https://www.rowohlt.de/hardcover/helen-cooper-das-museum-der-sprechenden-tiere.html

Rezension: Die Schwalbe, die den Winter sehen wollte

Philip Giordano – Die Schwalbe, die den Winter sehen wollte

  • Verlag: Knesebeck
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl: 48
  • Inhalt: Iris ist eine ganz besonders neugierige Schwalbe. Als alle anderen Schlafen am Ende des Sommers in den Süden fliegen beschließt sie im Wald zu bleiben und herauszufinden was dort passiert, während die Schwalben im Süden sind. Und sie entdeckt jede Menge Neues und findet sogar einen neuen Freund.
  • Rezension: Gerade jetzt im Spätsommer finde ich die Idee einfach großartig, dass ein kleiner Vogel nicht in den Süden fliegt sondern hier bleiben möchte. Die Geschichte ist total schön und schafft es in mir schon jetzt die Erinnerung daran zu wecken, was am Herbst und Winter so besonders schön ist. Aber auch der andere Aspekt der Geschichte in der Iris auf das Eichhörnchen Sam trifft ist einfach toll. Wie klug das Geschenk der alten Schwalbe gewählt war. Auch die Illustrationen sind sehr ansprechend und etwas ganz besonderes. Ich finde das Buch rundherum sehr gelungen und empfehlenswert.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes:https://www.knesebeck-verlag.de/die_schwalbe_die_den_winter_sehen_wollte/t-1/708