Rezension: Virals. Tote können nicht mehr reden

Kathy Reichs – Virals.Tote können nicht mehr reden

  • Verlag: cbj
  • Seitenzahl: 544
  • Teil einer Reihe?: Ja.
  • Inhalt: Die 14-jährige Tory Brennan hat eine berühmte Tante, nämlich die forensische Anthropologin Tempe Brennan und dieser ist sie sehr ähnlich, obwohl sie sie erst seit kurzem kennt. Nach dem Tod ihrer Mutter ist sie zu ihrem ihr bis dahin unbekannten Vater auf eine einsame Insel gezogen. Dort stößt sie dann mit ihren Freunden Ben, Hi und Shelton zufällig auf eine Erkennungsmarke eines Soldaten und kurz darauf finden sie die Knochen eines Mädchens. Außerdem retten sie noch einen Laborhund. Doch das ist erst der Anfang und für die Jugendlichen beginnt ein spanndens und sehr gefährliches Abenteuer, dass nicht spurlos an ihnen vorüber geht.
  • Rezension: Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war sehr spannend und hat mich mit immer neuen und unerwarteten Wendungen innerhalb der Geschichte überrascht. Die verschiedenen Ebenen der Geschichte verknüpfen sich auf sehr interessante Art und Weise und machen das Buch besonders spannend. Die Idee des Virus, der das Leben der vier Jugendlichen verändert, indem er sie verändert gefällt mir sehr gut und verleiht dem Buch eine besondere Note. Aber auch sonst ist die Geschichte sehr aufregend und vielschichtig konstruiert. Die Charaktere gefallen mir sehr gut, am besten finde ich persönlich Tory. Sie ist ein sehr besonderes Mädchen mit Charakter, sie besitzt eine Menge Mut, Phantasie und Hartnäckigkeit sowie scheinbar unendlich Power sich für ihre Ideale einzusetzen und besitzt wahnsinnig viel Überzeugungskraft und Wissen, mit Hilfe dessen sie ihre Freunde auch immer wieder für ihre Pläne gewinnen kann. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und bin gespannt, wie es mit den vier Jugendlichen, den Virals, wie sie sich selbst nennen, weitergeht. Vielen Dank an den cbj-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: