James L. Rubart – Das Vermächtnis des Zimmermanns
- Verlag: Gerth Medien
- Seitenzahl: 400
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Corin Rosco ist Antiquitätenhändler. Eines Tages kommt eine Frau in sein Geschäft und schneit ihm einen alten Stuhl, der angeblich von Jesus selbst hergestellt worden ist und nun besondere Kräfte hat. Als ein Junge geheilt wird, der auf dem Stuhl gesessen hat, kommt Corin richtig ins Grübeln. Doch nicht nur Corins Interesse ist geweckt…
- Rezension: Als ich dieses Buch auf der Seite des Verlages entdeckte war meine Neugierde sofort geweckt. Diese ist auch während des Lesens nicht abgeflacht. Allerdings musste ich immer wieder (längere) Pausen machen, um ähnlich wie Corin selbst, darüber nachzudenken, was innerhalb der Geschichte passiert. Es war am Ende dann doch etwas überraschend für mich, zu erfahren wie sich alles aufklärt und wie die Geschichte ausgeht. Aber das Buch hat mir wirklich gut gefallen und mir noch einmal die Wichtigkeit von Beziehungen deutlich gemacht und die Möglichkeit sie zu heilen bzw. darum zu kämpfen. Die „christliche“ Note dieses Buches ist mir aber an einigen Stellen doch etwas zu extrem und „platt“ – den es reicht eben oftmals nicht zum glücklich sein, wenn man Jesus findet. Man lebt halt eben auch in der „normalen“ Welt und möchte dort sein Glück finden, was auch immer das heißen mag. Auch die Idee dieses Wunder-Stuhles und seines Geheimbundes finde ich etwas übertrieben. Weniger wäre vielleicht auch in diesem Fall mehr gewesen. Das Nachwort hat mich dann aber wieder wirklich bewegt. Daher kann ich das Buch auch guten Gewissens weiter empfehlen! Vielen Dank an den Gerth Medien Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: