Rezension: Opa Rainer weiß nicht mehr

Kirsten John – Opa Rainer weiß nicht mehr

  • Verlag: Knesebeck
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl: 32
  • Inhalt: Mia findet ihren Opa Rainer einfach toll. Dann ändert sich auch nichts als er langsam komisch wird und ständig Dinge vergisst – am Ende sogar wer Mia eigentlich ist.
  • Rezension: Die Themen Demenz und Alzheimer sind einfach sehr wichtig und ich finde es großartig, dass es hier ein Bilderbuch schon für kleine Kinder (ab 5 Jahre) gibt, das sich mit diesem so wichtigen und sensiblen Thema beschäftigt. Es beschreibt es so einfach und anschaulich,was mit Menschen mit Demenz passiert,  dass es jeder versteht. Ich bin mir sicher, dass es (betroffenen) Kindern helfen kann zu verstehen, was mit Oma und Opa (eventuell) passiert und wie sie da mit umgehen können. Dabei macht Mia es einfach großartig, wie sie ihrem Opa begegnet, ihn glücklich macht und ihm hilft . das können irgendwie nur Kinder auf ihre ganz besondere Art und Weise. Das Buch ist einfach toll und ich kann es euch allen nur wärmstens ans Herz legen
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes:https://www.knesebeck-verlag.de/schlaf_gut_max/t-1/706

Rezension: Als Opapi das Denken vergaß

Ulrich Marmon – Als Opapi das Denken vergaß

Opapi

  • Verlag: Magelan
  • Seitenzahl:160
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Mia lebt mit ihren Eltern und ihren beiden kleinen Zwillingsbrüdern in Hamburg. Auf den ersten Blick, ist der Tag an dem Opapi, so nennt Mia ihren Ur-Großvater, zu ihnen zieht ein ganz normaler Tag. Doch bei genauer Betrachtung ist er schon von Beginn an anders als andere Tage – so wie auch Mias Leben jetzt anders wird. Denn ihr Opapi vergisst schnell Dinge, weil er dement ist, und Mia möchte ihm helfen gegen das Vergasen anzukämpfen. Das ist nicht immer leicht. Und wer ist dieser Berti, den Opapi mitgebracht zu haben scheint?!
  • Rezension: Ich finde „Als Opapi das Denken vergaß“ ist ein wunderschönes Buch über eine gemeine Krankheit – nämlich Demenz. Sie macht auf kindliche aber keineswegs kindische Artend Weise sehr anschaulich deutlich, wie es Menschen mit Demenz ergeht. Außerdem ist es einfach eine sehr schöne Geschichte von einem Mädchen und ihrem Großvater, den sie sehr lieb hat und deshalb sehr viel für ihn tun. Mir kamen an der einen oder anderen Stelle wirklich fast die Tränen , es ist so rührend wie sehr die kleine Mia ihren Großvater und seine Erkrankung so oft viel besser versteht als die Erwachsenen. Ich kann dieses Buch wirklich allen Eltern nur wärmstens ans herz legen, die ihren Kindern erklären möchten, was Demenz ist, allen anderen natürlich auch. „Der Tag an dem mein Opapi das Denken vergaß“ ist eifach ein wundervolles Buch, nicht nur für Kinder, das ihr unbedingt lesen müsst.  Vielen Dank an den Magellan Verlag der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Mücke im März

Veronika Rotfuß – Mücke im März

  • Verlag: Carlsen
  • Seitenzahl: 192
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Mücke hat es nicht leicht, denn ihre Mutter ist schwer krank und ihr Vater meistens in Tokio. Und zu allem Überfluss muss sie auch noch mit einer glitzerlila  Turnhose in die Schule, weil ihr Sportzeug nicht sauer ist. Aber es gibt auch schöne Momente in Mückes Leben, wenn sie mit Yurik oder Nora Zeit verbringt.
  • Rezension:
    Ein Buch, das irgendwie ganz anders ist, als viele andere Jugendbücher, mir aber trotzdem gut gefallen hat. Schon das Cover ist ein Hingucker und hebt sich von der Masse ab. Veronika Rotfuß schildert in „Mücke im März“ auf sehr authentische und feinfühlige Art und Weise das Leben eines 16-jährigen Mädchens, dass es nicht leicht hat im Leben. Das gefällt mir sehr gut. Es hat mich tief berührt, wie  Mücke die Krankheit ihrer Mutter, Demenz, empfindet und wie sie damit umgeht, ihr Leben aber trotzdem weitergeht und die „normalen“ Probleme eines Teenagers trotzdem wichtig sind. Ich denke dieses Buch kann Jugendlichen den Blick öffnen für ihren Alltag, Verständnis wecken für Menschen mit (psychischen) Erkrankungen und sensibilisieren für die Probleme die, die die Liebe mit sich bringen kann. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und die Geschichte war nicht vorhersehbar, sondern spannend und anders als erwartet. Nur ein anderes, hoffnungsvolleres Ende hätte ich mir gewünscht.
    Vielen Dank an den Carlsen-Verlag und die Buchbotschafter, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: