Rezension: Samstags bringe ich dir Worte

Ralf M. Ruthardt – Samstags bringe ich dir Worte 

  • Verlag: Edition PJB
  • Seitenzahl: 168
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: “Samstags bringe ich dir Worte” taucht tief in die Herausforderungen ein, die entstehen, wenn ein geliebter Mensch in eine Welt des Schweigens und der Verwirrung abtaucht. Dieses bewegende Buch zeigt, wie Liebe und Hingabe selbst dann bestehen können, wenn Erinnerungen verblassen.
    Max besucht seinen vom Schlaganfall gezeichneten Freund Moritz, der gerade mal Mitte Fünfzig ist, jede Woche im Pflegeheim. Doch die Geschichte geht weit über diese beiden hinaus. Sie spiegelt die Erfahrungen von Kindern, die ihre Eltern pflegen, von Ehepartnern, die ihre Liebsten durch den Nebel der Demenz begleiten, und von Freunden, die trotz allem füreinander da sind.
    Wie weit würdest du gehen, um jemanden zu erreichen, der in seiner eigenen Welt gefangen ist? – Spüre die lähmende Hilflosigkeit, wenn kaum ein Wort dein Ohr erreicht. Fühle den Kloß im Hals, wenn Max ob des Schicksals seines Freundes mitleidet. Erlebe aber auch die zarte Hoffnung, die aufkeimt, wenn Max beginnt, selbstgeschriebene Kurzgeschichten vorzulesen. Jede vorgelesene Geschichte ist wie ein dünner Faden, der Verbindungen knüpft, wo Erinnerungen versagen. Du wirst die Kraft der Worte spüren, die Brücken bauen können, selbst wenn alle anderen Wege versperrt scheinen.
    Zwischen den Zeilen dieser Erzählung entfaltet sich eine tiefgreifende Reflexion über die Bedeutung von Beziehungen, die Zerbrechlichkeit des Lebens und die unerschütterliche Stärke menschlicher Bindungen. Dein Herz wird schwer, wenn du die Grenzen der Kommunikation miterlebst, aber gleichzeitig wirst du von der unerwarteten Kraft einfacher Gesten überrascht. Wie oft würdest du neue Worte finden, um die Kluft zwischen Erinnerung und Vergessen zu überbrücken?
    “Samstags bringe ich dir Worte” ist mehr als nur ein Buch – es ist ein Spiegel, der dir die Kostbarkeit jedes Moments vor Augen führt. Es flüstert dir zu, das Leben in all seinen Facetten wertzuschätzen, und lässt dich die Macht der Liebe bis in die Fingerspitzen spüren. In einer Welt, die oft zu laut ist für leise Töne, erinnert uns dieses Buch daran, dass Worte Wunder wirken können – selbst dort, wo Stille zu herrschen scheint.
    Lass dich von der Kraft der Worte mitreißen und erlebe eine Liebe, die alle Grenzen überwindet.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Ja, diese Beschreibung ist wirklich sehr gelungen. Ich kann es nicht besser ausdrücken als der „Infotext“ des Verlages es tut. Das Buch ist wirklich total schön und zeigt wie viel Freundschaft wert ist gerade in schweren Zeiten und wir kostbar jeder Moment ist.  Es hat mich tief berührt, was Max sich einfallen lässt um mit seinem Freund Moritz kommunizieren zu können und ihm nahe zu sein… Ich kann euch das Buch sehr ans herz legen…
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://edition-pjb.de/produkt/samstags-bringe-ich-dir-worte/

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Die Weihnachtsüberraschung

  • Verlag: blanvalet
  • Seitenzahl: 352
  • Teil einer Reihe?: ja
  • Inhalt: „Ein Jahr ist vergangen, seitdem Lotte bei einer Reise mit ihrer besten Freundin Katja den Weinbauern Nicolas kennengelernt hat. Schon bald wurde aus den beiden ein Paar und Lotte liebt ihr neues Leben auf dem Weingut. Die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest im verschneiten Elsass laufen auf Hochtouren. Da hört Lotte ungewollt ein Telefonat mit und erfährt, dass Nicolas ihr am Heiligabend einen Verlobungsring schenken und einen Heiratsantrag machen möchte. Nichts wünscht sie sich mehr, doch Lotte hat ein Geheimnis, das eine Hochzeit unmöglich macht.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Auch wenn ich das Buch im neuen Jahr und somit nicht mehr in der Weihnachtszeit gelesen habe, hat es mich doch sogleich gefangen genommen und verzaubert. Schon das Cover war einfach toll und es passt merkt zum Beginn des Buch uns zu mir…. Ich habe von Anfang an mit Lotte mitgefiebert, ob alles gut geht und Nicolas ist mir genau wie die ganze Familie sehr ans Herz gewachsen. Mich persönlich hat Maria sehr berührt und wie liebevoll als ,mit ihr und ihrer Demenz-Erkrankung umgehen. Das Buch liebt von den vielen kleinen Details und Untertönen und nicht von der großen spannenden Handlung, denn die ist, wenn man ganz ehrlich ist, eher vorhersehbar und nebensächlich, obwohl sie natürlich auch ans Herz geht. Ich liebe dieses Buch und kann es euch jetzt in dieser dunkeln Zeit sehr ans Herz legen!
  • Bewertung:

Quelle Des BILDES und der Infos: https://www.penguin.de/Taschenbuch/Die-Weihnachtsueberraschung/Angelika-Schwarzhuber/Blanvalet/e610319.rhd

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Opa Rainer weiß nicht mehr

Kirsten John – Opa Rainer weiß nicht mehr

  • Verlag: Knesebeck
  • Teil einer Reihe: Nein
  • Seitenzahl: 32
  • Inhalt: Mia findet ihren Opa Rainer einfach toll. Dann ändert sich auch nichts als er langsam komisch wird und ständig Dinge vergisst – am Ende sogar wer Mia eigentlich ist.
  • Rezension: Die Themen Demenz und Alzheimer sind einfach sehr wichtig und ich finde es großartig, dass es hier ein Bilderbuch schon für kleine Kinder (ab 5 Jahre) gibt, das sich mit diesem so wichtigen und sensiblen Thema beschäftigt. Es beschreibt es so einfach und anschaulich,was mit Menschen mit Demenz passiert,  dass es jeder versteht. Ich bin mir sicher, dass es (betroffenen) Kindern helfen kann zu verstehen, was mit Oma und Opa (eventuell) passiert und wie sie da mit umgehen können. Dabei macht Mia es einfach großartig, wie sie ihrem Opa begegnet, ihn glücklich macht und ihm hilft . das können irgendwie nur Kinder auf ihre ganz besondere Art und Weise. Das Buch ist einfach toll und ich kann es euch allen nur wärmstens ans Herz legen
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes:https://www.knesebeck-verlag.de/schlaf_gut_max/t-1/706

Rezension: Als Opapi das Denken vergaß

Ulrich Marmon – Als Opapi das Denken vergaß

Opapi

  • Verlag: Magelan
  • Seitenzahl:160
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Mia lebt mit ihren Eltern und ihren beiden kleinen Zwillingsbrüdern in Hamburg. Auf den ersten Blick, ist der Tag an dem Opapi, so nennt Mia ihren Ur-Großvater, zu ihnen zieht ein ganz normaler Tag. Doch bei genauer Betrachtung ist er schon von Beginn an anders als andere Tage – so wie auch Mias Leben jetzt anders wird. Denn ihr Opapi vergisst schnell Dinge, weil er dement ist, und Mia möchte ihm helfen gegen das Vergasen anzukämpfen. Das ist nicht immer leicht. Und wer ist dieser Berti, den Opapi mitgebracht zu haben scheint?!
  • Rezension: Ich finde „Als Opapi das Denken vergaß“ ist ein wunderschönes Buch über eine gemeine Krankheit – nämlich Demenz. Sie macht auf kindliche aber keineswegs kindische Artend Weise sehr anschaulich deutlich, wie es Menschen mit Demenz ergeht. Außerdem ist es einfach eine sehr schöne Geschichte von einem Mädchen und ihrem Großvater, den sie sehr lieb hat und deshalb sehr viel für ihn tun. Mir kamen an der einen oder anderen Stelle wirklich fast die Tränen , es ist so rührend wie sehr die kleine Mia ihren Großvater und seine Erkrankung so oft viel besser versteht als die Erwachsenen. Ich kann dieses Buch wirklich allen Eltern nur wärmstens ans herz legen, die ihren Kindern erklären möchten, was Demenz ist, allen anderen natürlich auch. „Der Tag an dem mein Opapi das Denken vergaß“ ist eifach ein wundervolles Buch, nicht nur für Kinder, das ihr unbedingt lesen müsst.  Vielen Dank an den Magellan Verlag der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Mücke im März

Veronika Rotfuß – Mücke im März

  • Verlag: Carlsen
  • Seitenzahl: 192
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Mücke hat es nicht leicht, denn ihre Mutter ist schwer krank und ihr Vater meistens in Tokio. Und zu allem Überfluss muss sie auch noch mit einer glitzerlila  Turnhose in die Schule, weil ihr Sportzeug nicht sauer ist. Aber es gibt auch schöne Momente in Mückes Leben, wenn sie mit Yurik oder Nora Zeit verbringt.
  • Rezension:
    Ein Buch, das irgendwie ganz anders ist, als viele andere Jugendbücher, mir aber trotzdem gut gefallen hat. Schon das Cover ist ein Hingucker und hebt sich von der Masse ab. Veronika Rotfuß schildert in „Mücke im März“ auf sehr authentische und feinfühlige Art und Weise das Leben eines 16-jährigen Mädchens, dass es nicht leicht hat im Leben. Das gefällt mir sehr gut. Es hat mich tief berührt, wie  Mücke die Krankheit ihrer Mutter, Demenz, empfindet und wie sie damit umgeht, ihr Leben aber trotzdem weitergeht und die „normalen“ Probleme eines Teenagers trotzdem wichtig sind. Ich denke dieses Buch kann Jugendlichen den Blick öffnen für ihren Alltag, Verständnis wecken für Menschen mit (psychischen) Erkrankungen und sensibilisieren für die Probleme die, die die Liebe mit sich bringen kann. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und die Geschichte war nicht vorhersehbar, sondern spannend und anders als erwartet. Nur ein anderes, hoffnungsvolleres Ende hätte ich mir gewünscht.
    Vielen Dank an den Carlsen-Verlag und die Buchbotschafter, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: