Rezension: Vulkanjäger

Katja Brandis – Vulkanjäger

Vulkan

  • Verlag: BELTZ & Gelberg
  • Seitenzahl: 365
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Jan hat wenig Kontakt zu seinem Vater und sieht ihn so gut wie nie, bis dieser ihn einlädt gemeinsam mit ihm einen Film über Vulkane zu drehen. Er ist nämlich Dokumtarfilmer und hat sich auf Vulkane spezialisiert. So erlernt Jan sehr aufregenden Sommerferien. Und das liegt nicht nur an den feuerspukenden Ungetümen, sondern auch an Giulia, der er in Neapel begegnet und die ihn daraufhin in Gedanken durch die halbe Welt begleitet. Doch das es richtig gefährlich ist merkt Jan erst als es schon fast zu spät ist….
  • Rezension:  Am Anfang (nach dem ersten Seiten) dachte ich, dass Buch gefällt mir nicht und wollte es schon fast wieder zur Seite legen. Doch zum Glück habe ich weiter gelesen und dann hat mich die Geschichte sehr schnell in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch dann kaum noch aus den Händen legen. Jans Sommerferien sind unglaublich spannend und das gleich auf mehreren Ebenen: Zuerst natürlich das Offensichtliche, nämlich die Abenteuer im Zusammenhang mit Vulkanen und deren unmittelbaren Gefahren. Aber da sind auch noch die tieferen Ebenen, in denen Jan sich selbst besser kennen lernt, sein eigenes Leben hinterfragt und die Beziehungen zu seinen Mitmenschen, völlig Fremden, seiner Mutter, seinem Vater und Giulia. Dabei stellt er fest, das ihm Menschen und deren Schicksal sehr am Herzen liegen, auch wenn er sie kaum kennt. Ich kann die Geschichte wirklich nur wärmstens weiterempfehlen, besonders für Jugendliche, die sich ja selber gerade wie Jan in der Phase des Erwachsenwerdens befinden – dabei ist es denke ich für Mädchen und Jungen gleichermaßen ansprechend und kann vielleicht daher sogar als Klassenlektüre gelesen werden. Vielen Dank an den BELTZ & Gelberg Verlag, der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne