Rezension: Herr der Diebe

Cornelia Funke – Der Herr der Diebe

  • Verlag: Cecile Dressler Verlag
  • Seitenzahl: 400
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: In Venedig gibt es eine Kinderbande. Ihr Anführer ist der mysteriöse „Herr der Diebe“ und auch die beiden Ausreißer Prosper und Bo schließen sich ihm an und versuchen sich von nun an mit Diebstählen über Wasser zu halten. Aber damit nicht genug, denn ihre Tante hat ihnen einen Detektiv auf den Hals gejagt und macht das ohnehin nicht einfache Leben noch gefährlicher.
  • Rezension: Ich bin auf das Buch durch meine Arbeit an einer Gesamtschule aufmerksam geworden, an der es als Klassenlektüre ausgewählt worden ist. Daraufhin habe ich auf Empfehlung meiner Kollegin hin das Buch gekauft und es trotz wenig Zeit in kurzer Zeit gelesen. Die Geschichte ist fesselnd und abwechslungsreich. Es ist spannend zu verfolgen, wie es den Kindern und dem Herrn der Diebe auf ihren Raubzügen ergeht: ein tolles Buch über die Themen Freundschaft, Ausreißen und Erwachsen werden. Die Krönung des Buches sind die liebevoll eingearbeiteten Details über Venedig und die wunderschönen Illustrationen, die für sich selbst sprechen. „Der Herr der Diebe“ ist empfehlenswert für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene, die sich ihr kindliches Wesen erhalten haben. Cornelia Funke ist eine beeindruckende Autorin mit wahnsinnig viel Phantasie.
  • Bewertung:  

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    © Schroedel, Braunschweig