Rezension: Der Kater, meine Nachbarn und ich

Maria Ernestam – Der Kater, meine Nachbarn und ich

  • Verlag: btb
  • Seitenzahl: 128
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Sarah, Björn und ihre Katze Mischka  ziehen auf das Nachbargrundstück und der Kater ist, es der dies als Erster bemerkt und auch in der folgenden Zeit eine wichtige Rolle spielt.
  • Rezension: Der Titel hat mich neugierig gemacht und das erste Kapitel das gehalten, was er verbrach. Der erste „Erzähler“ ist ein Kater. Und dieser spielt in der Geschichte eine entscheidende Rolle, ohne das dies seinen Besitzern bewusst ist. Die Geschichte ist spannend bis zur letzten Seite und besonders das irgendwie offene aber sehr überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen. Die Art und Weise der Autorin ist etwas ganz besonderes, das ist mir schon bei dem Buch „Das verborgene Haus“ positiv aufgefallen. Ebenso spielt wieder eine Großmutter und ihre Vergangenheit eine wichtige Rolle. Das Buch macht deutlich, wie wichtig gute Nachbarn sind und wie schwer das Leben werden kann, wenn es einfach nicht „passt“. Außerdem weist sie auf die Gefahren von zu viel Eifersucht hin,besonders, wenn sie unbegründet ist. Es ist kein einfaches Buch, ich kann es aber trotzdem weiter empfehlen.
    Vielen Dank an den btb Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: