Rezension: Der Klang der Lüge

Liv Winterberg – Der Klang der Lüge

Klang der Lüge

  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 400
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Alissende ist auf der Flucht und findet für sie völlig unerwartet Zuflucht im kleinen Dorf Sériol. Das die meisten der Dorfbewohner Katharer sind wird ihr erst spät klar, aber eigentlich ist es ihr auch egal. Sie ist glücklich, wenn sie genug zu Essen hat und dann hat sie ja auch noch den netten Hirten Simon kennenlernt. Alles scheint perfekt. Doch dann will der Bischof das Dorf von den Menschen befreien, die seiner Auffassung  nach Ketzter sind und nimmt fast alle Dorfbewohner fest. Außer Alissende bleiben  nur ein paar Kinder verschont, um die sie sich  von nun an kümmert und herauszufinden versucht was hinter allem steckt…
  • Rezension: Als ich das Buch das erste Mal in Händen hielt hat mich sein Cover sofort an etwas erinnert. Ich wusste zuerst nicht was, nur das ich dachte ich hätte so ein Cover schon mal gesehen, zuerst dachte ich würde das Buch schon kennen, aber der Klappentext war mir neu. Also habe ich nach anderen Büchern von Liv Winterberg gesucht und schnell festgestellt, dass ich vor fast zwei Jahre bereits das Buch „Sehet die Sünder“ von ihr gelesen habe. Und es hat mir wirklich sehr gut gefallen und hat einen so bleibenden Eindruck hinterlassen, dass ich mich nach fast zwei Jahren immer noch daran erinnert habe. Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen und so habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Warum es trotzdem so lange gedauert hat, bis ich es endlich lese, weiß ich selbst nicht so genau. Jetzt habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen komplett gelesen und habe nur Pausen gemacht, wenn ich das Buch nicht mehr halten konnte. Es ist wirklich eine großartige Geschichte von einer unglaublich starken Frau – Alissende ist wirklich eine beeindruckende Frau, die sich nicht mit ihrem Schicksal abfindet, sondern den Mut aufbringt auch gegen sehr mächtige Gegner zu kämpfen und dabei immer ihren eigenem Herz und Bauch vertraut. Auch in diesem Buch erfährt man wieder jede Menge Hintergründe über das Leben im Mittelalter – das gefällt mir sehr gut. Die Fakten tragen dazu bei, dass die ganze Handlung noch authentischer und spannender ist und lenken kein bisschen ab – das finde ich klasse. Ich kann dieses Buch wirklich nur als absolut gelungen uns sehr lesenswert bezeichnen. Vielen Dank an den das Team vom Dtv-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Kleine Hexengeschichten

Dagmar Geisler – Kleine Hexengeschichten

Kleine Hexengeschichten

  • Verlag: ars edition
  • Seitenzahl: 48
  • Teil einer Reihe?: Ja, es gehört zu Reihe „Erste Geschichten zum Selberlesen“
  • Inhalt: In vier Geschichten erleben wir verschiedene kleine Abenteuer der jungen Hexe Flora zum Beispiel auf dem Weg zu ihrer Hexenprüfung.
  • Rezension: Eines meiner Patenkinder hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht, als ich sie das letzte Mal Anfang Oktober besucht habe. Nicht nur jetzt im Herbst aber dann ganz besonders sind die Geschichten über Hexen bei vielen kleinen Mädchen ja sehr beliebt. Dieses Buch hat mir nicht nur wegen seiner spannenden Geschichten so gut gefallen, sondern auch wegen der sehr schönen, lebendigen und farbenfrohen Abbildungen, die perfekt zum Text passen. Außerdem ist der Text so groß gedruckt und einfach gehalten, dass er sich auch für junge Erstleser eignet und sie um (Vor-)Lesen motiviert – einfach großartig. Ich kann das Buch daher wirklich nur weiter empfehlen.
  • Bewertung: 5 Sterne