Rezension: Bittere Wunden

Karin Slaughter – Bittere Wunden

Bittere Wunden

  • Verlag: blanvalet
  • Seitenzahl: 576
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Will Trent übernimmt den Fall einer verschwundenen Studentin. Doch kaum beginnt er mit seinen Nachforschungen, da wird ihm der Fall von seiner Vorgesetzten Amanda Wagner weggenommen und sie verhindert außerdem mit allen Mitteln, dass er weiter daran arbeitet. Das macht Will natürlich noch neugieriger, aber verstehen tut er das Ganze trotzdem lange nicht. Warum will Amanda ihn von dem Fall feenhaften? Was hat das alles mit Willst Vergangenheit zu tun? Und was mit der von Amanda? Eines ist klar, es stecken jede Menge Macht und Hass dahinter.
  • Rezension:   Der Klappentext des Buches hat mich sofort gefesselt, ich mag Thriller, in denen klar wird das die Verganheit des Opfers irgendwie eine Rolle spielt für eine „Katastrophe“ in der Gegenwart. Auch dieses Buch hat mich daher schnell in seinen Bann gezogen. Doch dann etwa in der Hälfte wurde es mir irgendwie zu verworren und „heftig“ um entspannt zu lesen… Ich mag spannende und fesselnde Bücher in denen sich verschiedene Erzählsprünge und Zeitepochen ergänzen (so wie hier ja auch immer zwischen verschiedenen Zeitpunkten hin- und her gesprungen wird)  aber irgendwie war es mir in diesem Fall etwas „too much“. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, aber es ist wirklich keine Lektüre für einen gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa und kein bisschen weihnachtlich. Vielen Dank an das Team vom Blanvalet Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne