Rezension: Der Gesang der Wellen nach dem Sturm

Kirsty Wark – Der Gesang der Wellen nach dem Sturm

Der Gesang der wellen

  • Verlag: knaur
  • Seitenzahl: 179
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Elizabeth Pringle lebt auf einer kleinen Insel in West-Schottland. Sie weiß, dass sie bald sterben wird, daher entscheidet sie sich etwas ungewöhnliches zu tun und ihr Haus einer Frau zu schenken, die ihr früher im Leben einmal begegnet und ihr Interesse am Haus bekundet hat. Außerdem möchte sie sich endlich einiges von der Seele schreiben. Anna Morrison ist die Frau, an die sich das Geschenk richtetet. Doch diese leidet unter Demenz und so nimmt sich ihre Tochter Martha des Gazen an und reist um die Insel, um sich das Haus anzusehen. Auch bei ihr ruft das jede Menge Erinnerungen wach.
  • Rezension: Zwei sehr unterschiedliche Frauen – zwei ganz unterschiedliche Lebens-Entwürfe – ein wirklich schöner und bewegender Roman, der mich sehr an die Filme von Rosamunde Pilcher erinnert. Man darf kann Buch erwarten, was besonders realistisch ist, aber das hatte ich auch nicht. Es ist ein typisches Frauenbuch mit jeder Menge Herzschmerz, Dramatik und einer spannenden Rahmenhandlung mit wundervollen weiblichen Protagonistinnen. Ich finde es großartig wie  die beiden Frauen, Martha und Elisabeth, immer abwechselnd zu Wort kommen und man so nach und nach immer mehr über deren Leben erfährt. Wer ein Frauenbuch mit Sommerfeeling sucht, der ist hier genau richtig – alle anderen rate ich  „lieber Hände weg“. Vielen Dank an das Team  vom Knaur Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne