Rezension: Mein Großvater erzählt

Jan Krauß –  Mein Großvater erzählt. Ein Bericht

Mein Großvater erzählt

  • Verlag: kindle Singels
  • Seitenzahl: 17
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Jan Krauß erzählt die Geschichte seines Großvaters Willi, der sich 1942 freiwillig dafür meldet als Soldat im zweiten Weltkrieg zu kämpfen und erst 1945 wieder nach Hause zurück kehrt.
  • Rezension: Ich finde es sehr mutig, dass es Willi Krauß nach mehr als 50 Jahren zulassen konnte, dass sei Enkel seine Geschichte aufschreibt. Ich denke es ist sehr wertvoll die Erlebnisse unserer Großeltern (und vielleicht auch Eltern) schriftlich festzuhalten und so für die Nachwelt zu erhalten. Außerdem glaube ich, dass das Aufschreiben bei der Bewältigung helfen kann. Allerdings ist mir dieser Bericht dann doch etwas zu kurz und enthällt sehr wenig Details. Zudem war es etwas verwirrend, dass mal von „dem Großvater“ gesprochen wird und mal von „Willi Krauß“ dieser Wechsel der Perspektive hat mich gestört. Aber trotzdem möchte ich den großen Mut anerkennen und den Versuch eine wahre Geschichte niederzuschreiben. Wer daran interessiert ist einen kurzen Bericht der damaligen Zeit zu lesen, dem kann ich dieses Buch wirklich empfehlen. Vielen Dank an den Autor Jan Krauß, der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Paul sucht seine Freunde

Severine Cordier –  Paul sucht seine Freunde

Paul sucht seine Freunde

  • Verlag: magellan
  • Seitenzahl: 20
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Der kleinen Hase Paul hat genug vom alleine Spielen, er will jetzt seine Freunde treffen. Also macht er sich auf die Suche nach ihnen, aber einige haben sich sehr gut versteckt. Ob er sie am Ende alle finden kann?
  • Rezension:  Dieses großformatige Pappbilderbuch lädt Kinder zum entdecken ein. Dabei können sich die Kinder gemeinsam mit Paul auf die Suche nach seinen Freunden machen, indem sie z.B. hinter Büschen nachschauen. Ich bin mir sicher, dass es den Kindern mindestens genaue viel Spaß macht wie mir alle Verstecke zu finden. Das Buch ist sehr stabil, so dass Kinder sicher sehr lange Spaß daran haben werden, die einzelnen „Türchen“ lassen sich eicht öffnen  und sind sehr stimmig in die Bilder eingearbeitet und passen perfekt zur Handlung, nämlich dem Suchen von Freunden, die sich versteckt haben. Dabei sind die Bilder so gestaltet, dass sie jede Menge Gesprächsanlässe biete ohne die kleinen Kinder mit zu viel Details zu überfordern. ich kann das Buch an meine kleinen Leser und deren Vorleser wirklich nur wärmstens weiter empfehlen. Vielen Dank an das Team vom magellan Verlag, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Die azurblaue Insel

Luanne Rice –  Die azurblaue Insel

azurbalue Insel

  • Verlag: Knaur
  • Seitenzahl: 352
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die Schwestern Lucy und Pell sind bei ihrem Vater aufgewachsen, denn ihre Mutter hat die Familie verlassen, als die beiden noch klein waren. Nach dem Tod des Vaters macht sich die Ältere der beiden Schwestern auf den Weg nach Capri, um dort die Mutter zu suchen. Doch dort erfährt Pell was damals wirklich passiert und und warum die Mutter nach Capri gezogen ist und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat.
  • Rezension: Das Cover verspricht ein wirkliches Sommerbuch und das bekommt man auch. Leider muss ich sagen, dass es mir persönlich trotzdem nicht gefallen hat – ich bin mir nicht sicher, ob es daran gelegen hat, dass ich es im Herbst und gar nicht in Sommerstimmung gelesen habe oder daran, dass ich noch nie auf Capri war und mich das auch irgendwie nicht reizt. Vielleicht hat mir auch einfach der Schreibstil der Autorin nicht gefallen – die gemischte an sich ist eigentlich ganz gut und wirklich bewegend, trotzdem konnte sich mich nicht berühren und teilweise hatte ich auch das Gefühl, es gibt zu viele unwichtige Details. Auf jeden Fall ist das Buch ein tolles Beispiel dafür, dass das Leben machmal anders läuft als man es sich gewünscht hat und das Menschen oft andere Beweggründe haben, als man zuerst denkt. Trotzdem kann ich das Buch eher nicht weiter empfehlen. Vielen Dank an das Team vom Knauer Verlag, das mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne