Susanne Faust & Carolin Lockstein – Das Ende vom Lied ist kein schlechter Anfang
- Verlag: Mainbook
- Seitenzahl: 258
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Die beiden Freundinnen Anne und Ellen, beide fast 40, Journalistinnen, die eine verheiratet, die andere in Scheidung lebend, können beide ein Lied davon singen, wie Männer für Rhythmusschwankungen in ihrem Leben sorgen. Aufgebaut wie ein Wechselgesang lassen die beiden Hamburger Autorinnen die Frauen in ihrem ersten Roman reden, kommentieren , träumen, sinnieren und fluchen. Über einen Zeitraum von einem Jahr kann der Leser die Beziehungsgeschichten verfolgen, was zuweilen durch den Perspektivwechsel ganz amüsant ist.
- Rezension: Eine (sommer-) leichte Lektüre, die dahinplätschert und nicht viel Neues enthüllt. Zudem wird das Zentralthema: “ Ist er es oder ist er es nicht“ etwas langatmig behandelt. Trotzdem, wer nichtTrennungs- und Neuanfangsgeschichten immer nur aus Zeitschriften erfahren möchte, ist mit der Schilderung der Herz-Schmerz-Erlebnissen der beiden Normalfrauen gut bedient. Speziell jüngere Leserinnen dürfte in diesem Roman ein großes Identifikationspotential entdecken, zumal auch Freundschaft und Solidarität zwischen Frauen ein Zentralthema ist. Vielen Dank an das Team vom Mainbook Verlag, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
- Bewertung: