Rezension: Verloren in der grünen Hölle

Ute Jäckle – Verloren in der grünen Hölle

veroren grüne Hölle

  • Verlag: bookshouse
  • Seitenzahl: 470
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Elena führt ein traumhaftes Leben, bis sie gemeinsam mit ihren Freundinnen Adriana und Louisa entführt und in den kolumbinaischen Dschungel verschleppt wird.  Ein Kampf ums Überlern beginnt, denn besonders der Boss Carlos ist unberechenbar und brutal. Mehr als einmal schützt Rico, Carlos Cousin und Teil des Entführer-Temas, Elena in der letzten Sekunde vor dem schlimmsten. Die beiden kommen sich näher und das stürzt Elena in einen Interessenkonflikt.
  • Rezension: Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen und bis zur Hälfte ach wirklich gefesselt, doch dann hat es meiner Meinung nach irgendwie nachgelassen – plötzlich geht dann irgendwie alles sehr schnell und der zweite Teil beginnt, der mir dann irgendwie nicht mehr so gut gefallen hat. Leider endet das Buch dann für meinen Geschmack zu schnell und irgendwie bliebt es für mich unvollständig. Trotzdem ist das Schicksal der Jugendlichen Protagonisten sehr gut geschildert und  sorgt sicher dafür, dass besonders Jugendliche das Buch sehr gern lesen werden und   dadurch Anregungen erhalten über die Themen Freundschaft, Loyalität und Macht nachzudenken. Dieses Buch macht einmal wieder deutlich, dass es nicht immer leicht ist, klar zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Daher kann ich es wirklich empfehlen, vielleicht sogar als Schullektüre. Vielen Dank an das Team vom at Bookshouse Ltd.-Verlag, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. 
  • Bewertung: 4 Sterne