Lars Kepler – Der Hypnotiseur
- Verlag: Luebbe
- Seitenzahl: 638
- Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch weiter Fälle des Kommissars Joona Linna.
- Inhalt: Ein Mann wird ermordet aufgefunden, kurz darauf entdeckt man auch seine Frau und seine Tochter tot. Nur der Sohn hat schwer verletzt überlebt und eine ältere Tochter. Kommissars Joona Linna beginnt zu ermitteln, um zu verhindern, dass wie scheinbar geplant, die ganze Familie umgebracht wird. Er bittet den Arzt und Hypnotiseur Erik Maria Bark um Hilfe. Dieser wollte eigentlich nach einem Vorfall vor zehn Jahren nicht mehr hypnotisieren, gibt dann aber nach. Was er von dem Jungen erfährt ist völlig unerwartet und setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang…
- Rezension: Dieses Buch gab es bei einer Aktion gratis über den Apple-Store runter zu laden. Das Cover ist wirklich hypnotisierend und auch der Klappentext versprach einen fesselnden Krimi. Leider war ich dann von dem Buch etwas enttäuscht, ich hatte erwartet, dass ich nun ausführlich lese, wie es zu den Morden gekommen ist, aber diese sind irgendwie nur Vorgeschichte zu einer Entführungs-Story und einer weiteren über Erik. Der Rückblick ist mir persönlich viel zu lang. Generell gibt es für meinen Geschmack zu viele Protagonisten und Handlungsstränge, was zu etwas Verwirrung führt und nebenbei den Effekt hat, dass man die einzelnen Charaktere gar nicht richtig kennen lernt. Viele Details innerhalb der Geschichte sind mir für einen Krimi zu unrealistisch und an den Haaren herbei gezogen und nicht immer spannend genug. Daher würde ich das Buch glaube ich eher nicht weiterempfehlen.
- Bewertung: