Ich bin gestern Abend zufällig im Fernsehen auf den gleichnamigen Film gestoßen und dieser hat mich wirklich tief bewegt ,auch wenn ich ihn schon zum wiederholten Male angesehen habe und nur die letzte halbe Stunde verfolgen konnte.
Betty Mahmoody – Nicht ohne meine Tochter
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 543
- Teil einer Reihe?: Ja, es ist der fünfte von (bisher) fünf Teilen.
- Inhalt: Nichtsahnend fliegt Betty Mahmoody zusammen mit ihrer kleinen Tochter und ihrem persischen Ehemann für einen zweiwöchigen Aufenthalt in den Iran. Bereits nach wenigen Tagen muss sie feststellen, dass ihr Mann sich immer mehr verändert. Er schlägt sie und ihre Tochter und sperrt sie ein. Von einer Rückkehr in die USA ist nicht mehr die Rede. Als es Betty gelingt, Kontakt zur Schweizer Botschaft aufzunehmen, erfährt sie, dass sie das Land nur ohne ihre Tochter verlassen kann. Das aber will sie unter keinen Umständen … (Quelle: http://www.luebbe.de/Buecher/Sachbuch/Details/Id/978-3-404-61130-0)
- Rezension: Ich bin mir gar nicht sicher, wann ich diese Geschichte zum ersten Mal gelesen bzw. gehört habe, aber eines weiß ich sicher, es hat mich von Anfang an sehr berührt, wie stark Betty ist und was sie alles auf sich nimmt bzw. nehmen muss, um ihre Tochter zu retten. Ich finde das Buch hat wirklich das Potential Menschen für eine schwierige Thematik zu sensibilisieren. Ausnahmsweise kann ich hier auch einmal die Verfilmung empfehlen, wobei ich das Buch besser finde, da man da mehr Zeit zum verarbeiten der Geschehnisse hat. Wer es noch nicht kennt, dem kann ich ihn es wirklich nur empfehlen, nicht umsonst wurde es seit dem Erscheinen in den 1987 schon mehrfach neu aufgelegt.
- Bewertung: