M. L. Stedman – Das Licht zwischen den Meeren
- Verlag: LIMES
- Seitenzahl: 448
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Tom Sherbourne ist Leuchtturm-Wärter. Er lebt mit seiner Frau Isabell auf einem entlegenen Zipfel Australiens. Ihr Leben ist sehr ruhig aber sie sind glücklich, nur eines trübt ihr Leben in ihrer kleinen Welt – sie hätten sehr gern Kinder. Kurz nachdem sie eine weitere Fehlgeburt zu verschmerzen hatten, finden sie ein Boot. An Board befinden sich die Leiche eines Mannes und ein noch lebendiges kleines Mädchen….
- Rezension: Das Buch war eine Überraschung, ich hatte es nicht wirklich ausgesucht, sondern mich einfach überraschen lassen. Das Cover finde ich wunderschön und auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen und ich habe sofort mitgefeiert, ob wohl am Ende alles gut geht und wie alle beteiligten mit ihrer schwierigen Vergangenheit umgehen. Ach die Fragen nach Ehrlichkeit und Vergebung finde ich hier großartig verarbeitet. Ich will vom Inhalt nicht zu viel verraten, aber das Schicksal der kleinen Lucy und ihrer Eltern ist wirklich sehr bewegend und hat mich tief berührt. Ich bin mir sicher, dass es Leserinnen, die selbst Eltern sind noch mehr so gehen wird. Teilweise ist es dann vielleicht schon fast zu „krass“,sich das alles vorzustellen. Trotzdem kann ich das Buch empfehlen, aber Vorsicht, es nimmt einen wirklich persönlich mit… Vielen Dank an den Randomhouse-Verlag (LIMES), der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: