Stef Penney – Was mit Rose geschah
- Verlag: Dtv
- Seitenzahl: 448
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Ray ist Privatdetektiv. Sein neuer Fall verlangt ihm sehr viel ab. Er soll Rose finden, ein Mitglied einer Roma-Familien, die bereits vor sechs Jahren verschwunden ist. Doch nur der 14-jährige JJ scheint zur Mitarbeit bereit zu sein und Ray selbst gerät in Gefahr,als er zu viele Fragen stellt.
- Rezension: Ich mag Bücher, bei denen parallele Erzählstränge sich am Ende zu einem großen Ganzen fügen, so wie dieses hier. Das Buch beginnt im Krankenhaus und schnell war mit klar, dass es mit Ray Fall zu tun haben muss, das er dort gelandet ist, doch die Zusammenhänge verstand ich erst ganz am Ende. Großartig, wie die Autorin bis zum Ende die Spannung hält und den Leser mit immer neuen Wendungen innerhalb der Geschichte überrascht. Dieses Ende hätte ich niemals erwartet. Ray ist ein beeindruckender Charakter aber auch JJ ist mir sehr ans Herz gewachsen und am Anfang habe ich die Kapitel in denen er zur Sprache kommt wesentlich lieber gelesen als die von Ray. Das lag sicher auch daran, dass ich dabei viel über das Leben der Roma aus Sicht eines Jugendlichen erfahren habe. Nicht nur deshalb kann ich das Buch wirklich nur weiter empfehlen! Vielen Dank an den DtvTaschenbuch Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: jetzt bestellen