Julia Parin – Wenn Träume Wurzeln schlagen
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 384
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: „Als ihre Großmutter ins Krankenhaus muss, steht Charlie plötzlich vor einem Problem: Jemand muss sich um Oma Freyas Schrebergarten kümmern. Aber Charlie hatte noch nie einen grünen Daumen. Dank Freyas Tipps und der Hilfe der anderen Schrebergärtner lernt Charlie dann aber nicht nur, wie man Gemüse anbaut. Sie begreift auch, dass alle Pflanzen hier eine Geschichte haben und dass Freyas große Liebe unweigerlich damit verbunden ist. Wäre da nur nicht ihr unfreundlicher Nachbar Matteo. Doch als der Frühling kommt, hat Charlie sich verändert, und plötzlich weiß sie ganz genau, wie man das Glück zum Blühen bringen kann.“ (Quelle: s.u.)
- Rezension: Meine Mama liebt das Gärtnern und seit ich vor zwei Jahren gemeinsam mit meinem Mann ein Haus gekauft habe versucht ich mich auch ein wenig daran. Aber nicht nur deshalb hat mich dieses Buch sehr angesprochen. Ich lese gerne Geschichten über starke Frauen, die (neu) zu sich selbst finden. Und in Charlie habe ich mich sofort verliebt. Und wo wir gerade bei Thema Liebe sind: Natürlich mag ich es auch immer wieder mal eine schöne Liebesgeschichte zu lesen und hatte die Hoffnung, dass sich eine solche in diesem Buch verbirgt. Und ich denke ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass ich durchaus fündig geworden bin. Auch die Geschichte der anderen starken Frau in diesem Buch: Freya hat mich wirklich tief bewegt. Allerdings waren mir die (Zeit-) Sprünge innerhalb des Buches manchmal ein wenig zu stark ich und brauchte immer etwas bis ich mich wieder zurecht gefunden habe. Ich kann eich dieses Buch trotzdem sehr ans herz legen… es bringt euch zum Schmunzeln und macht Lust die letzten sonnigen Tage im heimischen Graten zu verbringen.
- Bewertung: