Catherine Tarley – Die Plantage
- Verlag: dtv
- Seitenzahl: 880
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Antonia Lorimer lebt 1781 allein auf ihrer Plantage in South Carolina, die im Krieg zerstört wurde. Eines Tages findet sie einen verwundeten Soldaten in ihrem Schuppen. Sie pflegt ihn gesund. Doch damit wird ihr Leben nicht einfacher und einiges ist anders als es zu sein scheint in dieser nicht ganz einfachen Zeit voller Verletzungen und neuer Hoffnungen. - Rezension:
Ich habe mich sehr gefreut mal wieder einen historischen Roman zu lesen und bin nicht enttäuscht worden, daher brauchte ich auch nur zwei Tage, bis ich es komplett gelesen hatte. Das Buch gefällt mir wirklich gut, es ist spannend und unterhaltsam. Der Aufbaue der Geschichte ist gut gelungen, wie man nach und nach immer mehr über die einzelnen Charaktere und deren Vergangenheit erfährt. Auch die gewisse Note Lovestory hat nicht gefehlt, obwohl mir persönlich dieser Teil der Geschichte ein wenig zu kurz ausgefallen ist. Dafür hätten die rein geschichtlichen Teile etwas gekürzt werden können. Sehr gelungen war meiner Meinung nach dabei der Teil, wo es im die Rechte von ehemaligen Sklaven ging. Etwas befremdliche war mich mich, aber der Mord-Aspekt. Das hätte man getrost weglassen können, obwohl gerade dieser Charakter dem Buch natürlich noch eine besondere Note verleiht. Ich kann das Buch an Liebhaber von historischen Romanen nur weiterempfehlen, man muss aber wirklich gerne lange Bücher lesen und viel Zeit haben, denn sonst verliert man den Überblick.
Vielen Dank an den dtv Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. - Bewertung: