Robert Brack – Unter dem Schatten des Todes
- Verlag: Nautilus
- Seitenzahl: 224
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Klara Schindler bekommt von der KPD den Auftrag als Journalistin der Times getarnt nach Berlin zu reisen und dort alles über den Brand des Reichstages in Erfahrung zu bringen. Besonders wichtig sind die Informationen über den vermeindlichen Brandstifter van der Lubbe. So begibt sich Klara auf eine nicht ganz ungefährliche Spurensuche…
- Rezension: Ich habe auf einem Bücher-Lesungs-Abend in einer Buchhandlung Anfang Mai von diesem Buch erfahren und mein Interesse wurde sofort geweckt. Ich liebe historische Romane, besonders auch solche die auf wahren Begebenheiten beruhen. Krimis verschlinge ich und fand es zudem besonders spannend das Buch eines in Hamburg lebenden Autoren zu lesen, anmit stand schnell fest, dass ich dieses Buch lesen möchte. Ob mir das Buch gefallen hat lässt sich nicht so einfach sagen. Der Schreibstil des Autors und seine Art und Weise das Buch und die Geschichte aufzubauen hat mir sehr gut gefallen. Es liest sich wirklich wie ein Krimi und gar nicht wie ein Buch über ein historisches Ereignis. Das finde ich genial. Allerdings liegt genau hier auch die Unsicherheit bezüglich der Frage danach, wie gut mir das Buch gefallen hat. Das Buch ist toll, aber leider interessiere ich mich dann scheinbar doch nicht genug für die historischen Zusammenhänge die sich in der Zeit des Reichstags-Brandes einordnen lassen. Ich habe einiges nicht verstanden, anderes war mir zu ausführlich. Dies liegt aber eindeutig nicht an dem Buch, sondern an mir und am Ende fand ich es dann auch wieder sehr spannend und wollte wissen, wie es ausgeht. Ich finde es ist eine geniale Art und Weise sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen und sie gerade auch nicht so versierten Lesern nahe zu bringen. Ich bin mir sicher an Geschichte sehr interessierte Leser wie mein Vater werden dieses buch lieben, daher kann ich es uneingeschränkt weiter empfehlen. Es hält vollkommen was es verspricht. Vielen Dank an den Nautilus-Verlag der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung:
Da der Titel nicht darauf hinweist, dass es sich hierbei um eine authentische Geschichte handelt, sondern einfach nur einen Krimi vermuten lässt, werden tatsächlich einige Leser das Buch zur Hand nehmen, was sie sonst nicht täten. Und das ist bei diesem Roman nur gut so!