Terry Pratchett – Eine Insel
- Verlag: Manhattan
- Seitenzahl: 347
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Der Junge Mau hat einen Monat auf einer einsamen Insel gelebt, um anschließend in einem selbstgebauten Kanu auf seine Heimatinsel zurück zu kehren und somit zum Mann zu werden. Doch als er dort ankommt, nachdem er eine riesige Welle überlebt hat, muss er feststellen, dass dort niemand der früheren Bewohner mehr am Leben ist. Doch ganz allein ist er nicht, denn plötzlich steht er dort einem weißen Mädchen gegenüber , Daphne, ein Mitglied der königlichen Familie, das dort gestrandet ist. Gemeinsam beginnen sie einen Neuanfang und ein großes Abenteuer… - Rezension:
Das Buch ist ganz anders als die anderen Bücher von Terry Pratchett, die ich bisher gelesen habe. Irgendwie war es schwieriger zu lesen, obwohl es auf deutsch war und nicht in englisch, wie die Bücher der Tiffany-Aching Serie, die ich bisher kannte. Trotzdem hat mir das Buch wirklich gefallen, es greift die Themen Begegnung verschiedener Kulturen, Erwachsenwerden und Glaube an Gott bzw. Götter auf eine sehr interessante Art und Weise auf und regt somit auf jeden Fall zum Nachdenken kann. Leider kommt die Religion und der Glaube dabei nicht besonders gut weg. Wie die Annäherung der beiden Jugendlichen vor sich geht gefällt mir aber sehr gut. Auch die Idee einer Geschichte innerhalb einer Geschichte gefällt mir sehr gut, ebenso die Art und Weise wie mit Vorurteilen gespielt wird und die Konsequenz in der an den Ideen und Vorstellungen innerhalb des Buches festgehalten wird. Mir persönlich ist das Buch dann aber trotzdem etwas „zu anstrengend“ und „verdreht“ besonders am Ende, trotzdem kann ich es Liebhabern von Terry Pratchett wärmstens ans Herz legen. - Bewertung: