Josephine Angelini – Göttlich verdammt
- Verlag: Cecile Dressler Verlag
- Seitenzahl: 496
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Helen hat von Anfang an ein komisches Gefühl, als eine neue Familie auf die Insel zieht. Außerdem hat sie seltsame Versionen, u.a. solche die sie zu Mord aufrufen. Als sie sich dann in Lucas den Sohn der Familie verliebt wir langsam klar, was die Versionen bedeuten und dass sie damit einen Kampf der Mächte auslösen. Denn ihre Liebe darf nicht sein, denn sie würde den Untergang der Menschheit bedeuten.
- Rezension:
Ich kann nicht eindeutig sagen, ob mir das Buch gut gefallen hat und ob ich es weiterempfehlen kann. Der Anfang war sehr spannend, dann zog es sich etwas, den Mittelteil fand ich super und das Ende hat mich dann wieder enttäuscht. Ich glaube mir war es etwas zu viel griechische Mythologie, über die ich zu wenig weiß. Andererseits ist es gerade diese Verbindung die das Buch ausmacht. Die Idee des Buches gefällt mir nach wie vor gut, auch wenn das Thema einer Liebe, die nicht sein darf nicht ganz neu ist findet sich hier eine schöne Verarbeitung dieser Thematik. Was mir wirklich gut gefällt ist die enthaltene Botschaft, welche enorme Kraft die Liebe hat. Auch die einzelnen Charaktere finde ich klasse und den Umgang mit dem Thema Freundschaft gut gelungen, als sich Matt z.B. einmal äußert, dass es um keine andere Spezies, sondern um Freunde geht. Ich werde das Buch trotzdem nicht noch einmal lesen und bin mir nach wie vor nicht sicher, ob ich es empfehlen kann. - Bewertung: