Patrick Doughtie, John Perry – Briefe an Gott
- Verlag : GerthMedien
- Seitenzahl : 240
- Teil einer Reihe? : Nein
- Inhalt:
In diesem Buch geht es um das Leben des neunjährigen Jungen namens Tyler und seiner Familie. Er leidet an einem Gehirntumor und schreibt deshalb in seinem kindlichen Vertrauen Briefe an Gott – eine Idee seines verstorbenen Vaters. Der Postbote Brady McDaniels weiß nicht was er mit den Briefen machen soll, er mag sie nicht wegwerfen. Mit der Zeit zeigt sich die besondere Kraft die in Tylers Briefen steckt. - Rezension:
Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit und ich finde es deshalb um so beeindruckender. Man wird sprachlos, wenn man miterleben darf, wie Tylers Familie ihren schweren Alltag meistert, besonders das Durchhaltevermögen seiner Mutter, die nie aufgibt und dieses starke Vertrauen von Tyler in Gott beeindrucken mich ungemein. Aber auch die Personen Olivia (Tylers Oma), die eine große Stütze für ihre Tochter ist, Ben (Tylers Bruder), der viel zurückstecken und verkraften muss, seinen kleinen Bruder aber trotzdem unendlich liebt und mit ihm mitleidet und Sam (Tylers Freundin) sind sehr gefühlvoll beschrieben und wirklich bewundernswert. Obwohl dieses Buch sehr traurig ist, macht es doch unglaublich viel Mut und sehr inspirierend für mich gewesen. Man kann von Tyler lernen, eine neue Art zu finden, mit Gott ins Gespräch zu kommen und neu auf eine vielleicht kindliche aber sehr ehrliche Art und Weise zu beten. Tyler war ein toller Junge mit einer genialen Idee, wie man mit Leid und seinen Fragen an Gott umgehen kann, die zum Nachahmen einlädt. - Bewertung: