Crystal Chan – Bird und ich und der Tag an dem ich fliegen lernte
- Verlag: Magelan
- Seitenzahl: 304
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Jewel lebt in einer Patchwork-Familie und denkt, dass es einfach in jeder Familie Dinge und Ereignisse gibt über die man einfach nicht spricht. Besonders verständlich ist es ihr deshalb, dass sie nichts über ihren toten Bruder John, Spitzname Bird, weiß und ebenso wenig weiß, wie es dazu kam. Doch dann trifft sie einen Jungen und lernt, dass es manchmal doch wichtig ist bestimmte Dinge anzusprechen.
- Rezension: Jewel ist ein großartiges Mädchen. Aber schon bevor ich das erste Wort der Geschichte kannte, hatte ich mich in dieses wunderschöne Buch aufgrund seines Covers und der ersten Seite verliebt, die einfach so farbenfroh gestaltet sind. Da musst ich das Buch sofort lesen, auch wenn das drei Wochen vor deren offiziellen Erscheinungsdatum war und ich eigentlich gerade viel wichtigere Dinge zu erledigen gehabt hätte. Ich habe das Buch förmlich verschlungen und war wirklich sehr begeistert. Wie ich bereits sagte, ist Jewel ein wunderbares Mädchen und ihre Geschichte macht auf so wundervolle Art und Weise deutlich, wie wichtig es ist in einer Familie über alles zu sprechen, besonders auch über die schwierigen Erlebnisse. Zudem erinnert sie daran, das viele Menschen häufig anders sind als sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Auch zeigt sie wie komplex nicht nur, aber besonders auch Patwork-Familien im „fremden Land“, und Freundschaften aufgebaut sind. Und als wäre das alles nicht schon Grund genug diesen Buch zu lesen, behandelt sie auch noch das Thema „Aberglaube“ und Fremde Kulturen auf sehr anschauliche Art und Weise. Ich kann das Buch euch allen wirklich nur wärmstens ans Herz legen. Vielen Dank an den Magellan Verlag der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: