Rezension: Wir schreiben unsere Namen in den Wind

Jodi Picult – Wir schreiben unsere Namen in den Wind

  • Verlag: C. Bertelsmann
  • Seitenzahl: 608
  • Teil einer Reihe?: nein
  • Inhalt: “England im frühen 17. Jahrhundert: Emilia Bassano liebt das Schreiben, doch als Frau hat sie keine eigene Stimme. Nur für einen hohen Preis kann sie ihre Geschichten heimlich auf die Bühne bringen: Sie muss einen Mann finden, der sich als Autor ihrer Werke ausgibt. Und dieser ist niemand anders als Englands berühmtester Dramatiker: William Shakespeare.
    New York in der Gegenwart: Melina Green ist fest entschlossen, ihr Theaterstück zu veröffentlichen, inspiriert vom Leben ihrer Vorfahrin Emilia Bassano. Auch vierhundert Jahre später wird die Stimme einer Frau immer noch nicht so gehört wie die eines Mannes. Doch wie weit kann Melina gehen, um ihren Traum zu verwirklichen?
    “ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Buch klang sehr fesselnd. Ich mag Bücher in denen sich das Schicksal verschiedener Protagonisten über die Zeiten hinweg verwebt. In diesem Buch tun sie das und ganz besonderer Art und Weise weil die eine über das Leben der anderen recherchiert und es gleichzeitig in dem Leben beider Frauen um ähnliche Probleme geht – nämlich wie man sich als Schriftstellerin behauptet. Auch wenn es sich bei dem Buch um Fiktion handelt so steckt doch in vielem davon ein wahrer Kern und solche Bücher mag ich besonders, die uns zeigen wie unwahrscheinlich und unglaublich das wahre Leben sein kann und das es oft viel zu „unrealistisch“ ist um es glauben zu können. Ich mag beide Frauen unheimlich gern auch oder gerade weil sie auf der einen Seite so unterschiedlich sind aber auch, weil sie über die Zeiten hinweg so viel verbindet. Und sowohl das Leben von Melina als auch Emilia ist unglaublich fesselnd. Allerdings ist das Buch an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu „ausschweifend“ und „langatmig“, daher kann ich es  mit dieser kleinen Einschränkung weiter empfehlen, denn wer bis zum Ende „durchhält“ wird mit einem großen Finale belohnt – ohne das ich hier schon Spoilern möchte….
  • Bewertung:

Quelle der Infos: https://www.penguin.de/buecher/jodi-picoult-wir-schreiben-unsere-namen-in-den-wind/paperback/9783570105788?utm_campaign=OM_PRHVG_Thema_PerformanceMax_affklick&utm_source=google&utm_medium=cpc&gad_source=1&gad_campaignid=20412371505&gbraid=0AAAAADzbCNNa9oaPeO3jeYEzXUuZonzss&gclid=CjwKCAiAwqHIBhAEEiwAx9cTeR-_aXvKLLxvNOn5U4tY-UxFGFkwsvkqi8XPE_z62R4PiG64_p97zBoCr9cQAvD_BwE

 

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLARe ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

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Über Stephi

Mein Name ist Stephi Hermann, ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern , komme aus Hamburg, bin 44 Jahre alt und liebe Bücher über alles :-). Am liebsten lese ich sie gemütlich in meiner Hängematte in der Sonne und neuerdings auch meinem gemütlichen Strandkorb (Das geht sogar bei schlechtem Wetter) oder mit leckerer Schokolade auf dem Sofa. Dabei mag ich es, wenn mich die Bücher in immer neue Welten entführen, egal ob sie in der echten Welt oder in der Phantasie spielen, sie eher romantisch sind oder mir beim Lesen eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Die Mischung macht´s. Deshalb lese ich nicht nur Bücher für Erwachsene, sondern sehr gerne auch Bücher für Jugendliche und Kinder.

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