Jostein Gaarder – Bibbi Bokkens magische Bibliothek
- Verlag: DTV
- Seitenzahl: 240
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Berit und Nils, Cousine und Cousin, die nach gemeinsam verbrachten Ferien beschließen, ein Briefbuch zu führen. Eine seltsame Frau mit Namen Bibbi Bokken wird zu ihrem Hauptthema und bald begeben sich die beiden auch in der Wirklichkeit außerhalb ihres Buches auf ihre Spuren und veruschen das Geheimnis ihrer magischen Bibliothek zu lüften.
- Rezension: Vor einigen Wochen habe ich einen Artikel geschrieben, über alle Bücher von Jostein Gaarder, die ich bereits gelesen habe (hier geht es zu diesem Artikel), daraufhin hat mich meine Schwester angesprochen und gefragt, ob ich die Bücher „Bibi Bokkens magische Bibliothek“ und „Hallo ist da jemand?“ (Rezi dazu hier) von ihr leihen möchte, da sie sich diese gerade gekauft habe. Ich habe sofort begeistert zugestimmt und an Weihnachten hat sie mir die Bücher dann gegeben. Ich war wirklich begeistert. Auch schon rein optisch finde ich „Bibbi Bokkens magische Bibliothek“ wunderschön – so ein Zimmer hätte ich auch gern. Außerdem ist dieses Buch auch inhaltlich genau das richtige für mich, ein Buch, in dem man in einem Rätsel, indirekt und gleichzeitig mit den Kindern, etwas über Bücher und deren Entstehung erfährt und darüber hinaus eine sehr spannende und phantasievolle Detektiv-Geschichte lesen kann. Diese Mischung finde ich großartig. Durch die Briefform kennt man immer die Gedanken der Kinder, weiß aber eben auch nicht mehr als sie. Trotzdem gibt es eine Geschichte hinter der Geschichte – ähnlich wie bei anderen Jostein Gaarder Büchern – wirklich toll! Auch das Ende finde ich einfach klasse! Ich kann das Buch wirklich nur wärmstens weiter empfehlen und das nicht nur an Kinde und Jugendliche.
- Bewertung: