Anna-Maria Aurel – Lockdown in Marseille
- Verlag: Luzifer
- Seitenzahl: 396
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: „In Carry-le-Rouet an der malerischen Küste vor Marseille ist eine Tragödie geschehen: Die Schülerin Emeline Bernier hat sich an einer Magnolie im Garten ihres Elternhauses erhängt. Es wird vermutet, dass die Fünfzehnjährige in den Wochen vor ihrem Tod von ihren Mitschülern gemobbt wurde. Gegen den Willen ihrer Vorgesetzten, deren halbwüchsige Kinder in die Ereignisse verwickelt sind, beginnen die Polizei-Inspektorin Nadia Aubertin und der Staatsanwalt Pierre Frigeri zu ermitteln. Bald schon finden Morde und Brandanschläge statt, gewisse Personen sollen zum Schweigen gebracht werden. Es scheint, dass Nadias und Pierres Vorgesetzte zu allem bereit sind, um die Schandtaten ihrer Kinder zu vertuschen. Auch Nadia, Pierre und ihre Freunde werden bedroht und riskieren ihre Karrieren. Noch dazu erschweren es ihnen die Corona-Krise und der harte Lockdown, der ganz Frankreich lahmlegt, der Sache nachzugehen und die Presse dafür zu interessieren..“(Quelle: s.u.)
- Rezension: Das Buch ist wirklich so bedrückend wie man es schon vermutet, aber es ist auch unglaublich spannend und wirklich fesselnd geschrieben. Man wird sofort von der Handlung gefangen genommen. Allerdings war es für mich irgendwie nicht das richtige Buch für diese düstere und bedrückende Zeit. Es ist so erschreckend realistisch mit dem Lockdown und dann einfach gruselig zu was Menschen fähig sind, um ihre eigene Haut zu retten. Das Buch ist gut aber empfehlen kann ich es trotzdem (gerade) nicht – sei denn du bist auf der Suche nach einem erschien bedrückenden aber gut geschriebenen Krimi!
- Bewertung: