Dominik Seiberth – Ein totes Leben
- Verlag: book´s house
- Seitenzahl: 298
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Hauptkommissar Jonathan Weizsäcker hat gerade wieder begonnen zu arbeiten, nachdem er lange Zeit mit den Folgen eines Falles zu kämpfen hatte, den er nicht hat aufklären können und der ihn in Depressionen hat fallen lassen. Und schon wieder verschwindet ein kleiner Junge spurlos aus seinem Elternhaus. Jonathan muss bei diesem Fall also alles geben und gegen die Schatten seiner Vergangenheit ankämpfen und den Täter suchen. Dabei geht es nicht nur um das Leben des kleinen Jungen…
- Rezension: Der Autor selbst hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Und ich bereue es kein bisschen, dass ich es gelesen habe, denn es ist unglaublich fesselnd. Man ahnt zwar immer schon, dass irgendwie mehr hinter allem stecken muss, aber kann es nicht festmachen. Für mich war das Buch kein bisschen vorhersehbar und genau das macht einen guten Thriller meiner Meinung nach aus, wenn man immer wieder von der Handlung überrascht wird, sie aber dann sofort als logisch empfindet. Besonders beeindruckt hat mich, wie es dem Autor gelungen ist, aufzuzeigen, wie auch das Leben von Jonathan durch das Ganze aus der Bahn geworfen wurde. Denn dass es das Leben einer Familie völlig verändert, wenn ein Kind verschwindet ist wohl auch vorher schon jedem klar gewesen – auch wenn man nicht unbedingt mit solchen „Abgründen“ rechnet. Mehr möchte ich hier jetzt aber auch gar nicht verraten – lest selbst!
- Bewertung: