Josh Malermann – Birdbox. Schließe deine Augen
- Verlag: penhaligon
- Seitenzahl: 320
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Malorie lebt in einer sehr beängstigenden Welt, nachdem sich plötzlich vermehr Menschen begonnen haben das Leben zu nehmen. Es scheint nur noch sicher zu sein, wenn man sich die Augen verbindet sobald man das Haus verlässt und alle Fenster und Türen verdecken. Denn alle Opfer schienen vorher etwas gesehen zu haben. Doch Malorie gibt die Hoffnung nicht auf zu überleben und so flieht sie mit ihren beiden vierjährigen Kindern auf einem Fluss, um die Sicherheit zu finden. Doch wie ist es dazu gekommen und werden die drei sicher ankommen?
- Rezension: Ich bin mir nicht mehr sicher, wie ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin. Auf jeden Fall war ich zwar auf einen spannenden Thriller aber nicht auf so viel Grusel, der teilweise sogar ein Horror grenzte, vorbereitet. Trotzdem war ich schnell von dem Buch gefesselt un wollte herausfinden, wie alles begonnen hat und wie es dazu kam, das Melanie mit den beiden Kinder auf dem Fluss flieht. (Denn so beginnt das Buch). Mir gefällt es sehr gut, dass man dann auch immer abwechselt etwas über die Gegenwart (Flucht auf dem Fluss) und die Vergangenheit erfährt. Doch irgendwann wurde es mir dann wirklich zu heftig und gruselig. (Trotzdem habe ich es aber bis zum Ende nicht aus den Händen legen können.) Außerdem bleiben für mich viel zu viele Fragen offen. Ich hätte mich gefreut, wenn man ein paar mehr Rätsel lösen kann, statt sich nur unendlich zu gruseln. Daher kann ich das Buch wirklich nur eingeschränkt empfehlen. Man muss das Genre Horror mögen und nicht nur Thriller und man sollte wirklich „hart im nehmen sein“. Mir persönlich war das Buch zu heftig und ich kann mir gut vorstellen, dass man davon Alpträume bekommt – besonders wenn es gerade gewittert.
- Bewertung: