Daniel Wolf – Das Salz der Erde
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 1152
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: 1187 – Michel de Fleury ist ein junger Kaufmann, der nach dem plötzlichen Tod seines Vaters seine Lehrzeit in Mailand abbricht und das Familienunternehmen übernimmt. Doch der Salzhandel ist alles andere als ein einfaches Geschäft und es wird nicht leichter dadurch, dass sich in seiner Heimatstadt inzwischen ein korrupter Bischof an der Macht befindet.
- Rezension: Das Buch ist wirklich sehr dick – 1152 sehr klein bedruckte Seiten waren selbst mir zu viel. Ich lese wirklich sehr gerne lange Bücher, aber hier war auch für mich eine Grenze erreicht… Die Handlung an sich ist sehr spannend und die Art und Weise wie sich die Handlung entwickelt gefällt mir sehr gut. Daniel Wolf kann sich wirklich mit den ganz Großen vergleich lassen. Aber manchmal ist etwas weniger halt mehr. Meiner Meinung nach hätte das Buch gern 200 Seiten kürzer sein dürfen. So hatte ich am Ende des Buches den Anfang schon wieder vergessen und teilweise ging mir die Handlung dann auch nicht schnell genug voran. Trotzdem kann ich das Buch wirklich weiter empfehlen, man muss historische Romane über das Mittelalter aber sehr mögen und eine Menge Zeit mitbringen. Vielen Dank an den Goldmann Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: