Bodo Kirchhoff – Die Liebe in groben Zügen
- Verlag: Frankfurter Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 670
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Ein ganz normales Ehepaar: Das sind Vila und Renz. Eigentlich sind sie glücklich und zufrieden. Doch sie teilen eine Sehnsucht, die Sehnsucht nach Liebe, die sie in ihrer Ehe nicht finden. Doch trotzdem halten sie am Lebensprojekt Ehe fest. - Rezension:
Ich hatte sehr viel über das Buch gehört, unter anderem wäre ich auch beinahe zu einer Buchvorstellung des Autors gegangen. Konnte es dann aber leider doch nicht einrichten, daher hab ich mich sehr gefreut, als ich es dann in Händen hielt. Doch leider merkte ich schnell, dass das Buch nicht wirklich etwas für mich ist. Vielleicht bin ich einfach noch etwas jung? Es könnte aber auch daran liegen, das ich eher ein „ungeduldiger“ Leser bin, der viel Aktion und Handlung braucht. In diesem Buch dagegen findet man tiefsinnige Überlegungen der Protagonisten. Spannend ist dabei, dass Kirchhoff die Geschehnisse sowohl aus der Perspektive der Frau als auch der des Mannes auf eine sehr nachdenkliche Art und Weise beschreibt. Trotzdem habe ich das Buch nicht zu Ende gelesen, es war mir einfach zu lang und um ehrlich zu sein eher auch langweilig. Ich kann mir aber vorstellen, dass es andere Leser durchaus begeistern kann – nur halt mich nicht. Daher kann ich es auch nicht weiterempfehlen.
Vielen Dank an die Frankfurter Verlagsgesellschaft, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.