Karin Bruder – Asphaltsommer
- Verlag: dtv
- Seitenzahl: 317
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Viebke ist genervt von ihrem Leben: ihre Mutter, dem Sozialdienst im Altersheim allgemein und ihrem Freund der einfach ohne sie in den Urlaub fährt. Nachdem sie bei der Arbeit auch noch einen Ball an den Kopf bekommt, rennt sie weg und steigt, wie für sie typisch, ohne nachzudenken spontan in einen Campingbus. Dort schläfst sie fast sofort ein und als sie aufwacht findet sie sich auf dem Weg nach Frankreich mit dem nervigsten Alten aus dem Altersheim am Steuer. Der Beginn einer aufregenden Zeit und vielleicht auch einer neuen Freundschaft? - Rezension:
- Ich bin mir nicht sicher, wie ich diese Buch beschreiben soll.Es war ganz anders als ich erwartet hatte, aber auf seine eigene Art und Weise wirklich gut. Viebke und Langhans sind einfach unglaublich interessant Charaktere die dieses Buch unverwechselbar machen. es gefällt mir sehr gut, wie sich die beiden innerhalb des Buches verändern, gegenseitig öffnen und so annähern. Ein weiterer spannender Erzählstrang sind die Informationen über Langhans Vergangenheit, besonders die Brief rund um Henny und die Tagträume von Viebke ihren (Ex-) Freund Constantin betreffend. Das Buch ist gleichsam eine Reise zurück in die Vergangenheit wie eine Reise hin zum Erwachsenwerden. Diese Mischung macht es so besonders. Ich kann das Buch weiterempfehlen, ich denke besonders auch Jugendlichen kann es einen ganz anderen Blick eröffnen für die Themen , Vergangenheit, Liebe, Älterwerden, Erwachsensein, Freundschaft, Vertrauen.
Vielen Dank an den dtv-Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.