Ralph F. Wild – Realmord
- Verlag: dp Digital Publishers
- Seitenzahl: 206
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Frank Mellendorf ist durch Öl zum Multimillionär geworden und gönnt sich nur selten Urlaub. Doch wenn, dann fährt er gern nach Cannes. Zeitgleich hält sich auch der Regisseur Michael Mc Lorey dort auf, um einen ganz besonderen Film zu drehen. Die Hauptrolle soll Frank Mellendorf spielen, natürlich ohne sich besser bewusst zu sein…
- Rezension: Diese Geschichte hat mich sehr neugierig gemacht, allein schon der Titel Realmord verspricht ja ein besonderes Buch. Die Rahmenhandlung ist auch wirklich mal etwas Besonderes – sehr erschreckend die Vorstellung einen Mord nur deshalb zu begehen, um einen guten Film zu drehen. Dieses Buch macht sehr deutlich, wie viel Menschen zu tun bereit sind, wenn es um ihren eigenen Erfolg geht. Für mich persönlich war es ein wenig zu heftig. Durch die schnellen Wechsel der Kapitel war es fast wie bei einem Film – sehr passend zu dem Inhalt, aber für mich persönlich manchmal zu schnell und zu „abgeklärt“. Besonders die düsteren Momente waren mir zu heftig. Mein Fazit lautet daher, „Realmord“ ist ein wirklich gutes Buch aber für mich persönlich ein wenig zu realistisch und extrem.
- Bewertung: