Luise Diekhoff – Gezeiten Kinder
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 400
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: „Norderney 1962: Die junge Hanna fängt im Kindererholungsheim Strandhafer als Pflegerin an. Sie ist voller Hoffnung, einen Beitrag zum Guten in der Welt leisten und den kranken Kindern dort helfen zu können. Doch schnell stößt sie dabei auf Widerstand: Oberschwester Margot leitet das Heim mit harter Hand, Hanna fühlt sich bald von der strengen Frau drangsaliert. Wie kann solch eine herzlose Person die Aufsicht über kranke Kinder führen? Hanna beginnt zu recherchieren. Dabei stößt sie auf immer mehr erschreckende Ungereimtheiten in der dunklen Geschichte des Heims. Sie muss sich entscheiden: wie gewohnt den Kopf einziehen oder für ihre Überzeugungen kämpfen. Und dafür alles riskieren.„(Quelle: s.u.)
- Rezension: Das Buch hat mich sehr neugierig gemacht und ich hatte damit gerechnet, dass es keine einfache Lektüre sein würde. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass es mich so treffen würde… im Mittelteil habe ich teilweise Passagen ausgelassen, weil ich es nicht „ertragen“ konnte alles zu lesen. Ich möchte mir einfach nicht vorstellen, dass es wirklich Menschen gab bzw. gibt, die zuetwas in der Lage sind – auch wenn ich natürlich rein theoretisch von den „Schrecken der NS-Zeit“ weiß. Genau deshalb ist dieses Buch so wichtig, denn es darf nie in Vergssenheit geraten, damit es nie wieder passiert und solche (fiktiven) Schicksale rufen das wieder ins Gedächtnis. Daher empfehle ich dieses Buch auch weiter obwohl es keines meiner Lieblingsbücher geworden ist, so ist es doch sehr wertvoll und Hanna einfach eine tolle Persönlichkeit.
- Bewertung:
Quelle des Bildes und der Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Gezeitenkinder/Luise-Diekhoff/Heyne/e588889.rhd
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