Ulrich Marmon – Als Opapi das Denken vergaß
- Verlag: Magelan
- Seitenzahl:160
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Mia lebt mit ihren Eltern und ihren beiden kleinen Zwillingsbrüdern in Hamburg. Auf den ersten Blick, ist der Tag an dem Opapi, so nennt Mia ihren Ur-Großvater, zu ihnen zieht ein ganz normaler Tag. Doch bei genauer Betrachtung ist er schon von Beginn an anders als andere Tage – so wie auch Mias Leben jetzt anders wird. Denn ihr Opapi vergisst schnell Dinge, weil er dement ist, und Mia möchte ihm helfen gegen das Vergasen anzukämpfen. Das ist nicht immer leicht. Und wer ist dieser Berti, den Opapi mitgebracht zu haben scheint?!
- Rezension: Ich finde „Als Opapi das Denken vergaß“ ist ein wunderschönes Buch über eine gemeine Krankheit – nämlich Demenz. Sie macht auf kindliche aber keineswegs kindische Artend Weise sehr anschaulich deutlich, wie es Menschen mit Demenz ergeht. Außerdem ist es einfach eine sehr schöne Geschichte von einem Mädchen und ihrem Großvater, den sie sehr lieb hat und deshalb sehr viel für ihn tun. Mir kamen an der einen oder anderen Stelle wirklich fast die Tränen , es ist so rührend wie sehr die kleine Mia ihren Großvater und seine Erkrankung so oft viel besser versteht als die Erwachsenen. Ich kann dieses Buch wirklich allen Eltern nur wärmstens ans herz legen, die ihren Kindern erklären möchten, was Demenz ist, allen anderen natürlich auch. „Der Tag an dem mein Opapi das Denken vergaß“ ist eifach ein wundervolles Buch, nicht nur für Kinder, das ihr unbedingt lesen müsst. Vielen Dank an den Magellan Verlag der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
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