Xavier Müller – Das Steinzeit-Virus
- Verlag: Heyne
- Seitenzahl: 480
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: „Kruger-Nationalpark, Südafrika: Von einem mysteriösen Virus befallen, mutiert ein Elefant innerhalb weniger Tage zu einer prähistorischen Spezies mit vier Stoßzähnen. Wenig später sind auch Affen, Zebras und andere Arten von der Epidemie betroffen. Während die französische Paläontologin Anna Meunier nach den Ursachen sucht, greift das Virus auf den Menschen über. Innerhalb weniger Tage wird die Zeit um Millionen Jahre zurückgedreht: Homo sapiens wird Homo erectus. Panik bricht aus in New York, Paris, Genf und bald auf der ganzen Welt angesichts dieser mit Fell überzogenen, stummen und unberechenbaren Gestalten. Meunier und ihr Team versuchen verzweifelt, die Regression der Menschheit zu stoppen. Und sie müssen sich die Frage stellen: Sind das noch Menschen oder Bestien, die es zu bekämpfen gilt? „(Quelle: s.u.)
- Rezension: Das Buch ist erschreckend realistisch und gerade deshalb so unglaublich fesselnd und spannend – ich habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die ganz besondere Verbindung von Thriller und Vergangenheit finde ich großartig – er ist so ganz anders als viele andere Thriller weil es irgendwie auch nicht so blutig ist und kein „typischer“ „Psycho-Thriller“ aber trotzdem von Anfang an total spannend! Die Charaktere sind super und ihre „Lebensgeschichten“ nehmen genau das richtige Ausmaß an um authentisch zu sein aber nicht zu sehr von Thema des Buches abzulenken. Auch der wissenschaftliche Aspekt des Buches ist genau richtig – so viele Infos wie für die Story nötig aber nicht unnötig viele Fakten und Einzelheiten, die man nicht versteht und die die Handlung nicht voran bringen. Nur das Ende fand ich persönlich irgendwie nicht so toll – trotzdem bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung!
- Bewertung: