Rezension: Direkt vor unseren Augen

  • Verlag: Droemer
  • Seitenzahl: 304
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Wie Pädokriminelle im Internet vorgehen – und wie wir Kinder davor schützen | Vom führenden deutschen Darknet-Experten.
    Ein Experte klärt darüber auf, wie Eltern ihre Kinder vor sexualisierter Gewalt im Internet schützen können
    Kaum ein Thema erschüttert Menschen so sehr wie sexualisierte Gewalt gegen Kinder – und kaum ein Thema wird so häufig verdrängt. Dabei schätze die UN schon 2009, dass weltweit in jeder Sekunde 750.000 Pädokriminelle online sind – Tendenz steigend.
    Daniel Moßbrucker ist investigativer Journalist und einer der führenden Experten zu Fragen der digitalen Überwachung und des Darknets. Mit seinem Sachbuch legt er erstmals im deutschsprachigen Raum eine systematische und datengestützte Recherche in pädokriminellen Zirkeln im Darknet vor. Er klärt darüber auf, wie Pädokriminelle im Internet vorgehen und wie Eltern ihre Kinder mit diesem Wissen bestmöglich schützen können.
    Denn die Gefahren lauern oft dort, wo Eltern sie am wenigsten erwarten: So werden harmlose Schnappschüsse aus dem Familien-Alltag von Kriminellen aus WhatsApp, Instagram & Co. gestohlen und im Darknet verbreitet oder auf ausländischen Plattformen im normalen Internet hochgeladen. Mit seinem Buch bietet Moßbrucker konkrete Hilfestellung und praktische Tipps, die im Alltag umsetzbar sind:

    • Sollte ich Fotos vom Kinder-Geburtstag auf Instagram teilen? 
    • Ist es gefährlich, wenn unser Sohn abends eine Stunde sein Lieblingsspiel am Laptop spielt?
    • Und vor allem: Ab wann ist es möglich, mit meinem Kind über diese Gefahren zu sprechen? Und wie?

    Moßbrucker plädiert für eine zeitgemäße Medienbildung von Kindern durch Eltern, die ein realistisches Bild von den Gefahren im Netz haben. Sein Ratgeber für Eltern bildet außerdem den Einstieg in die notwendige Debatte zur Pädokriminalität im Internet und ist zugleich ein Appell an Politik und Gesellschaft, dem Thema endlich die Aufmerksamkeit und Informiertheit zu schenken, die es verdient.
    Daniel Moßbrucker, geb. 1990, arbeitet als Journalist zu den Themen Überwachung, Datenschutz und Internet-Regulierung. Seine Beiträge werden regelmäßig von überregionalen Medien und dem TV-Politikmagazin Panorama veröffentlicht. Für die Recherchen und die Datenaufbereitung zum Thema Kindesmissbrauch erhielt er 2022 mit einem Team von NDR und DER SPIEGEL den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus. Daniel Moßbrucker lebt in Berlin.“(Quelle: s.u.)

  • Rezension: Dieses Buch thematisiert ein alles andere als einfache aber gerade deshalb um so wichtigeres Thema. Da ich selbst Mama von zwei Kindern bin konnte ich das Stück nicht am Stück lesen und habe es immer wieder auch für längere Zeit zur Seite gelegt und darüber nachgedacht. Daniel Moßbrucker findet ehrliche Worte und seine Tipps sind wirklich sehr hilfreich und haben mich sehr nachdenklich gemacht. Dieses Buch ist keine „leichte Lektüre“ aber es ist wichtig und man denkt hinterher auf jeden Fall anders über viele Dinge die das Internet betreffen als vorher.
  • Bewertung:

Quelle des Bildes und der Infos: https://www.droemer-knaur.de/buch/daniel-mossbrucker-direkt-vor-unseren-augen-9783426279052

Ich habe diesen Titel als Rezensionsexemplar bekommen. 

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Über Stephi

Mein Name ist Stephi Hermann, ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern , komme aus Hamburg, bin 40 Jahre alt und liebe Bücher über alles :-). Am liebsten lese ich sie gemütlich in meiner Hängematte in der Sonne oder mit leckerer Schokolade auf dem Sofa. Dabei mag ich es, wenn mich die Bücher in immer neue Welten entführen, egal ob sie in der echten Welt oder in der Phantasie spielen, sie eher romantisch sind oder mir beim Lesen eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Die Mischung macht´s. Deshalb lese ich nicht nur Bücher für Erwachsene, sondern sehr gerne auch Bücher für Jugendliche und Kinder.

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