Daniel Thomas – Lied der Wale
- Verlag: Dtv
- Seitenzahl: 416
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: David McGregor scheint sein Leben radikal geändert zu haben vom Investmentbänker an der Börse zum Wal-Beschützer auf einem kleinen Schiff. Die Journalistin Leah Cullin kennt ihn bereits aus seinem ersten Leben und versucht nun herauszufinden, was hinter seinem Sinneswandel steckt und ob er vielleicht Spendengelder veruntreut. Dafür begibt sie sich auf sein Boot, doch schnell wecken die Ereignisse nicht nur ihr berufliches Interesse.
- Rezension: Die beiden Männer, die sich hinter dem Pseudonym Daniel Thomas verbergen haben wirklich ein großartiges Buch geschrieben. Obwohl ich Anfang August wenig Zeit hatte, habe ich die mehr als 400 Seiten wirklich verschlungen und jeden freie Minute zum Lesen benutzt. Eigentlich dachte ich, ich weiß, was mich erwartet und das ist dann irgendwie auch passiert. Natürlich ist alles anders als man zuerst denkt und Leah verliebt sich in David. Doch trotzdem ist das Buch unglaublich fesseln, das lieht denke ich vor allem daran, wie feinfühlig die Ereignisse an Bord und vor allem auch das Schicksal der Wale geschildert wird. So ging es mir nicht unbedingt darum zu erfahren, wie es weiter geht, obwohl auch das natürlich interessant ist, sondern um die Art und Weise wie es passiert und welche Worte die Autoren dafür finden. Ich kann dieses Buch daher nur weiter empfehlen. Vielen Dank an den DTV -Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
- Bewertung: