Nana Oforiatta Ayim – Wir Gotteskinder
- Verlag: Penguin
- Seitenzahl: 272 Seiten
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Maya Mensah ist im deutschen Exil täglich damit konfrontiert, anders zu sein. Auch ihre Eltern sind anders. Ihr Vater ist ein scheuer Intellektueller, und ihre schöne Mutter liebt es, das Geld mit vollen Händen auszugeben und an ihre königliche Abkunft zu erinnern. Doch wenn Maya in der Schule von ihrer glanzvollen Familie erzählt, wird sie verspottet. Beistand leistet ihr einzig ihr Cousin Kojo. Maya ist fasziniert von seinen farbenprächtigen Erzählungen aus Ghana, an das sie sich kaum erinnern kann. Sie klingen für sie wie Märchen, die mythisch und wirklich zugleich scheinen, und öffnen ihr den Blick: für ein Land, das seine Seele nach all den Jahren der Kolonialzeit erst wiederfinden muss, für ihre entwurzelten Eltern — und endlich erkennt sich Maya als Teil dieser Geschichte.
(Quelle: s.u.) - Rezension: Das Buch nimmt einen von Anfang an mit und hat durch sein farbenfrohes Cover sofort mein Interesse geweckt. Es „passiert“ nicht wirklich viel in dem Buch, eher geht es im die vielen kleinen Details und Zwischentöne, die uns als Leser ganz genau verstehen lassen, wie sich Maya fühlt und wie verloren sie sich vorkommt, weil sie nicht richtig weiß, wo sie hingehört. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und man merkt dem Buch an, dass sie weiß, worüber sie schreibt. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch nicht nur Afrika-Fans sehr gut gefallen wird, sondern allen Menschen ein wenig das Herz für diesen Kontinent öffnen wird, und uns hilft zu erahnen, wie es Menschen geht, die von dort zu uns kommen. Ich kann es euch wirklich sehr ans Herz legen!
- Bewertung:
Quelle des Bildes und der Infos:
https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Wir-Gotteskinder/Nana-Oforiatta-Ayim/Penguin/e568787.rhd
ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.