Angelique Mundt – Stille Wasser
- Verlag: btb
- Seitenzahl: 352
- Teil einer Reihe?: Ja, es gibt noch mehr Bücher mit Fällen für die Tessa Ravens, die mit „Nacht ohne Angst“ begonnen hat.
- Inhalt: Die Psychotherapeutin Tessa Ravens wird zum Hamburger Hafen gerufen, denn dort droht eine Bombe auf einem Kreuzfahrtschiff zu explodieren. Alles ist sehr undurchsichtig, und auf dem Schiff wird dann eine Unbekannte Tote gefunden aber keine Bombe. Tessas Freund der Polizist Torben Koster und sein Team beginnen zu ermitteln, was hinter allem steckt. Doch auch Tessa stellt Nachforschungen an, besonders, weil sie einen ihrer Patienten am Hafen getroffen hat. Dabei werden sie in die Abgründe der menschlichen Seele geführt und müssen sich mit der Frage auseinander setzten, was man für die große Liebe alles zu tun bereit ist—
- Rezension: Das Cover gefällt mir sehr gut und passt sehr gut zum Titel, der bei mir sofort die Assoziation zu „Stille Wasser sind tief“ hervorgerufen hat. Es ist schon erschreckend, was man in diesem Buch alles über die Psyche von Menschen erfährt und darüber was sie aus vermeintlicher Liebe zu tun bereit sind. Man merkt der Autorin einfach an, dass sie sich auskennt und weiß, über was sie schreibt, wenn sie Tessa Ravens zu Wort kommen lässt. Es gibt immer wieder Perspektivwechsel u.a. zwischen ihr und der Polizei. Die Handlung ist sehr spannend und auch als Leser versucht man dem Ganzen auf die Spur zu kommen, ahnt das Ende aber trotzdem kein bisschen. (Zumindest ich nicht.) Teilweise waren es mir dann aber auch ein klein wenig zu viele verschiedene Spuren und Aspekte, aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht so viel Zeit zum Lesen hatten und das Buch immer wieder weglegen musste. Ein spannendes Buch bekommt man auf jeden Fall!
- Bewertung: