Theresa Sperling – Mittelmeersplitter
- Verlag: Lektora
- Seitenzahl: 252
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Die 16-jährige Annika bezeichnet sich selber als ein Durchschnittsmädchen. Sie schreibt gute Noten in der Schule, besucht regelmäßig den Tanzunterricht, kann keine spannenden Jungsgeschichten vorweisen und lebt mit ihrem kleinen Bruder, ihrem Vater, dem Erbrechtsspezialisten, und ihrer Mutter, einer Hausfrau, die miserabel kocht, zusammen in einer Dachgeschosswohnung. Das dramatischste in ihrem ruhigen Teenager-Leben sind eigentlich die wilden Sex-Geschichten ihrer besten Freundin Lisanne, die ein krasses Gegenstück zur braven Annika darstellt. Als der neue Mitschüler in die Klasse kommt, ändert das ihr Leben drastisch. Der geheimnisvolle Levian, der so ganz anders wirkt und viel erwachsener aussieht als die anderen Jungs seines Alters, verdreht Annika gehörig den Kopf. Doch je tiefer sie in seiner Vergangenheit gräbt, desto mehr muss sie sich auch mit ihrer eigenen auseinandersetzen. Und die ist noch gar nicht so weit weg, wie gedacht.
- Rezension: Eigentlich hatte ich keine Zeit, dass Buch zu lesen, doch dann hab ich den Trailer (https://www.youtube.com/watch?v=Y8auxIH2Im0) gesehen und wusste, dass ich das Buch sehr gerne lesen möchte. Zum Glück, denn es ist wirklich anders als erwartet aber richtig gut. Annika war mir von Anfang an sympathisch, mit Levian musste ich erst „warmwerden“ , dann habe ich ihn aber um so mehr ins Herz geschlossen. Der Untertitel „Eine Geschichte vom Liebenlernen und Lebenwollen“ ist wirklich perfekt gewählt. Ich denke besonders Jugendliche und junge Erwachsene wird dieses Buch sehr ansprechen aber auch für „Ältere“ ist es sehr lesenswert.
- Bewertung: