Vanessa Roggeri – Das wilde Herz des Wacholder
- Verlag: dtv
- Seitenzahl: 272
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt: Auf Sardinien gab es einen weit verbreiteten Volksglauben, der besagt, dass die siebte Tochter eine Hexe ist. Daher kann sich die Familie Zara auch nicht freuen, als das siebte Kind der Familie wieder ein Mädchen ist. Von Anfang an muss dieses Kind leiden und wird aufgrund des Aberglaubens von allen verstoßen und für alle schrecklichen Dinge verantwortlich gemacht, die im Dorf passieren…
- Rezension: Der Klappentext des Buches klang spannend, auch wenn mich das Cover und der Titel nicht wirklich angesprochen haben. Kaum hatte ich dann die ersten Seiten gelesen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite komplett in ihren Bann gezogen. Lucia ist eine sehr beeindruckende Person – wie ihre Lebensgeschichte und die ihrer Schwestern erzählt wird ist wirklich, wie es der Klappentext verspricht, atmosphärisch, mysteriös und emotionsgeladen bis zur letzten Seite. Allerdings ist das Buch an manchen Stellen wirklich etwas unheimlich und erschreckend – man sollte es also lieber am helllichten Tag und auf keinen Fall vor dem Einschlafen lesen. Trotzdem kann ich das Buch absolut weiterempfehlen.
- Bewertung: