Antoinette van Heugten – Mutterliebst
- Verlag: Mira- Taschenbuch
- Seitenzahl: 348
- Teil einer Reihe?: Nein
- Inhalt:
Die Rechtsanwältin Danielle muss für sich selbst entscheiden, wem sie mehr traut, ihrem Herzen oder den offensichtlichen Fakten. Ihr Sohn Max ist in Behandlung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Dort stirbt ein Junge, alles sieht nach Mord aus. Danielle selbst findet ihren Sohn Max mit der vermeidlichen Mordwaffe ihn der Hand in dem Zimmer des toten Jungen. Hat ihr autistischer Sohn wirklich einen Mord begangen? Danielle vertraut ihrem Gefühl und versucht auf eigene Faust herauszufinden, was wirklich passiert ist. Dabei begibt sie sich an die Grenzen der Legalität und findet Dinge heraus, die sie an ihrer eigenen geistigen Gesundheit zweifeln lassen.
- Rezension:
Das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen. Es war zwar sehr spannend und gut geschrieben, aber ist mir inhaltlich am Ende dann doch zu heftig. Ich fand es zu drastisch und genau beschrieben, wie die Mutter des ermordeten Jungen ihren Sohn Jonas und auch schon frühere Kinder gequält und umgebracht hat. Beindruckend ist allerdings wie sehr Danielle für die Unschuld ihres Sohnes kämpft und welches immensen Fähigkeiten und Kräfte sie dabei frei setzt. Das ist wahre Mutterliebe. Trotzdem kann ich das Buch nicht empfehlen, zumindest nicht für sehr empfindsame Menschen.
Vielen Dank an den Mira Taschenbuchverlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. - Bewertung: