Rezension: Mutterliebst

Antoinette van Heugten – Mutterliebst

  • Verlag: Mira- Taschenbuch
  • Seitenzahl: 348
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:
    Die Rechtsanwältin Danielle muss für sich selbst entscheiden, wem sie mehr traut, ihrem Herzen oder den offensichtlichen Fakten. Ihr Sohn Max ist in Behandlung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Dort stirbt ein Junge, alles sieht nach Mord aus. Danielle selbst findet ihren Sohn Max mit der vermeidlichen Mordwaffe ihn der Hand in dem Zimmer  des toten Jungen. Hat ihr autistischer Sohn wirklich einen Mord begangen? Danielle vertraut ihrem Gefühl und versucht auf eigene Faust herauszufinden, was wirklich passiert ist. Dabei begibt sie sich an die Grenzen der Legalität und findet Dinge heraus, die sie an ihrer eigenen geistigen Gesundheit zweifeln lassen. 
  • Rezension:
    Das Buch hat mir leider nicht so gut gefallen. Es war zwar sehr spannend und gut geschrieben, aber ist mir inhaltlich am Ende dann doch zu heftig. Ich fand es zu drastisch und genau beschrieben, wie die Mutter des ermordeten Jungen ihren Sohn Jonas und auch schon frühere Kinder gequält und umgebracht hat. Beindruckend ist allerdings wie sehr Danielle für die Unschuld ihres Sohnes kämpft und welches immensen Fähigkeiten und Kräfte sie dabei frei setzt.  Das ist wahre Mutterliebe. Trotzdem kann ich das Buch nicht empfehlen, zumindest nicht für sehr empfindsame Menschen.
    Vielen Dank an den Mira Taschenbuchverlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung:  
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Rezensionen 2011 und verschlagwortet mit von Stephi. Permanenter Link zum Eintrag.

Über Stephi

Mein Name ist Stephi Hermann, ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern , komme aus Hamburg, bin 40 Jahre alt und liebe Bücher über alles :-). Am liebsten lese ich sie gemütlich in meiner Hängematte in der Sonne oder mit leckerer Schokolade auf dem Sofa. Dabei mag ich es, wenn mich die Bücher in immer neue Welten entführen, egal ob sie in der echten Welt oder in der Phantasie spielen, sie eher romantisch sind oder mir beim Lesen eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Die Mischung macht´s. Deshalb lese ich nicht nur Bücher für Erwachsene, sondern sehr gerne auch Bücher für Jugendliche und Kinder.

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